Das AMZ baut in Weidenau

- Am Mittwoch der symbolische Spatenstich, am Donnerstag sollen bereits die Bagger rollen. Foto: ch So soll der Neubau des Arbeitsmedizinischen Zentrums auf dem Areal der ehemaligen Maschinenfabrik Irle aussehen: dreigeschossige Bauweise, moderne Architektur. Grafik: AMZ
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Am Mittwoch wurde der symbolische Spatenstich in traditionsreichen Weidenauer Industrieboden gesetzt: In der Nähe des einstigen Fickenhütter Hammerwerks, in dem über Jahrhunderte die Hämmer auf Eisen krachten, bzw. auf dem Areal der Gebr. Irle Maschinenfabrik, die vor zwölf Jahren in die Insolvenz geraten und längst abgerissen worden ist, lässt das Arbeitsmedizinische Zentrum Siegerland einen Neubau errichten. Insgesamt 4,5 Mill. Euro investiert das AMZ, im Frühjahr 2017 soll das dreigeschossige Gebäude mit 2000 Quadratmetern Büro- und Laborfläche stehen. Dann wird der Verein seinen bisherigen Standort im Geisweider Technologiezentrum (TZSI) verlassen. „Wir platzen dort aus allen Nähten“, begründete AMZ-Geschäftsführer Axel Körver das Engagement.Der auf medizinische, psychosoziale und sicherheitstechnische Dienstleistungen spezialisierte Verein – die Mitglieder sind zugleich die Kunden – wächst und wächst. Seit vier Jahrzehnten gibt es das AMZ, gegründet in den 70er-Jahren von einer Handvoll Unternehmen. Zwei Mediziner betreuten einst eine zweistellige Zahl von Betrieben in der Krönchenstadt und rund um Siegen. Die Dienstleistungen wurden immer stärker nachgefragt, AMZ-Außenstellen in Hilchenbach, Burbach und Bad Berleburg kamen hinzu. Sie gibt es immer noch, und sie sollen neben dem Hauptsitz bestehen bleiben.
Autor:Archiv-Artikel Siegener Zeitung aus Siegen |
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