Rettung aus eisiger Höhe

- Aus luftiger Höhe wurde am Dienstag ein „Verletzter“ an der Uni gerettet. Foto: ihm
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isiger Wind trieb das Schneegestöber über den Uni-Campus am Haardter Berg. Wetterbedingungen, die die Höhenrettungsübung der Siegener Feuerwehr am Dienstagmorgen nicht nur zu einer ungemütlichen Angelegenheit machten, sondern auch hohe Anforderungen an das professionelle Zusammenspiel der Retter stellten. Aus rund 25 Metern Höhe, vom Dach der Mensa, musste ein Verunglückter abgeseilt werden, so das Übungsszenario. Die Höhenretter der Siegener Feuerwehr unter Leitung von Zugführer Klaus Schulz waren angetreten, um die Aufgabe zu lösen. Ein blaues und ein rotes Seil wurden vom Dach hinunter auf die Wiese zum Löschfahrzeug gespannt. Der Patient, fest in einer orangefarbenen „Schleiftrage“ verzurrt, trat dann den luftigen Weg nach unten an. Ein Feuerwehrmann begleitete ihn auf der Seilrutsche. Siegens Stadtbrandmeister Matthias Ebertz verfolgte das Geschehen von der Drehleiter aus. Als der sichere Boden erreich war, brandete Beifall auf unter den Kameraden der Feuerwehr: optimal gelaufen!Autor:Archiv-Artikel Siegener Zeitung aus Siegen |
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