BIS AUF WEITERESBIS AUF WEITERES
Es gibt Tage im Arbeitnehmer-Leben, die haben es einfach in sich: Wenn die Kommunikation gerade mal die Qualität eines Dosentelefons hat (kennen Sie doch noch, oder? Zwei Konservendosen mit Löchern im Boden versehen, Kordel von einer zur anderen Dose spannen, in eine Dose sprechen – viel verstehen tut man nicht), wenn zu viel auf einmal geschieht, dreizehn Aufgaben parallel erledigt werden sollen, der Computer spinnt, der Maileingang überquillt und langsam aber sicher der Punkt erreicht ist, an dem man sich verhört und verliest. So ging mir das letztens, da machte ich beim Lesen zum Beispiel aus „Benin-Bronzen“ einfach mal „Benzin-Bonzen“.
Nein, bitte keine hobbypsychoanalytischen Vermutungen! Es war einfach so.