Führung des AbfallwirtschaftsbetriebsFührung des Abfallwirtschaftsbetriebs
damo Wissen. Wenn die Greensill-Pleite auf der Agenda des Kreistags steht, dann wird's für den zuständigen Beigeordneten Gerd Dittmann nie vergnügungssteuerpflichtig. Kein Wunder, denn es ist ein denkbar unangenehmer Job, das Unerklärliche erklären zu müssen: Wie, bitteschön, konnte es passieren, dass der Abfallwirtschaftsbetrieb bei der Pleite der Greensill-Bank 3,6 Millionen Euro versenkt hat, obwohl es doch die Anweisung gegeben hat, das Geld mündelsicher anzulegen? Das allein ist schon unbequem genug − aber mittlerweile müssen Dittmann und der Leiter des Abfallwirtschaftsbetriebs, Werner Schumacher, immer heftigere verbale Schläge einstecken.