Ausstellung zum 14. Rubenspreis im MGKSiegenAusstellung zum 14. Rubenspreis im MGKSiegen
pebe Siegen. Nach zwei Minuten hat Miriam Cahn genug vom dauernden Klacken der Fotoapparate. Es störe sie, wenn die Objektive wie Gewehre auf sie gerichtet seien, meint sie und fordert mehr Ruhe, damit sie sich zu ihren Arbeiten im ersten von 14 konzentriert und komplex gehängten Räumen äußern kann.
„Kompromisslos“ sei sie, hatte das Museum im Pressematerial mitgeteilt, und so trat die 72-Jährige auf, konfrontierte die Medienvertreterinnen und -vertreter mit ihrer sehr eigenen Art der Kommunikation – und mit ihrer wuchtigen, intensiven, beinahe an die Grenze des Erträglichen gehenden Bilderwelt.