Kernspintomograph setzt diagnostischen Meilenstein
St.-Barbara-Krankenhaus investierte 1,8 Mill.E
sz Attendorn. Als einziges Krankenhaus im Kreis Olpe verfügt jetzt das Krankenhaus St. Barbara Attendorn über einen Kernspintomographen (Magnetresonanztomograf) der neuesten Generation. Zeitgleich mit der Inbetriebnahme ging vor wenigen Tagen auch ein hochleistungsfähiger neuer Computertomograph in Betrieb. Für die Erweiterung der damit verbundenen Diagnosemöglichkeiten wurde die Röntgenabteilung der Klinik erheblich erweitert.
Das Krankenhaus investierte in die neuen Geräte und Räume insgesamt 1,8 Mill.e. Verantwortlich für das neu entstandene Institut zeichnet Dr. Michael Bömmer, Facharzt für Diagnostische Radiologie. Mit der Erweiterung der diagnostischen Möglichkeiten braucht das St.-Barbara-Krankenhaus nach eigenen Angaben den Vergleich mit größeren Kliniken nun nicht mehr zu scheuen. Beim Kernspintomographen (MRT) erfolgt die Untersuchung des Patienten strahlungsfrei. Er wird vor allem bei bestimmten medizinischen Fragestellungen, insbesondere bei Erkrankungen des Kopfes, der Gelenke oder Oberbauchorgane, angewendet. An Möglichkeiten bietet das Großgerät Schichtaufnahmen aller Organe, Extremitäten, der Wirbelsäule und des Kopfes. Darüber hinaus wird es für differenzierte Darm- und Herzuntersuchungen herangezogen.
Für die medizinischen Bereiche des Krankenhauses bedeuten die neuen Geräte noch bessere und vor allem schnellere Befunderhebungen. Das Verlegen in Arztpraxen oder andere Kliniken zur Untersuchung entfällt. »Wir wollen«, so Geschäftsführer Ottmar Köck, »für unsere Patienten die bestmögliche Medizin im Rahmen des Versorgungsauftrages gewährleisten.« Dazu gehöre auch in hohem Maße modernste Medizintechnologie. Mit dem neuen Kernspin und dem CT habe das St.-Barbara-Krankenhaus dazu Meilensteine gesetzt.
Autor:Archiv-Artikel Siegener Zeitung aus Siegen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.