Helios-Kliniken setzen auf digitale Hilfe
Scanner erkennt falsch sitzende Masken

- Kurz vor den Scanner gestellt, und schon zeigt das Gerät an, ob der Mund-Nasen-Schutz korrekt angelegt ist. In allen Helios-Kliniken wie hier in Attendorn wurden solche Geräte aufgestellt.
- Foto: Helios
- hochgeladen von Jan Krumnow (Redakteur)
sz Attendorn. Ein Mund- und Nasen-Schutz (MNS) ist zur Kontrolle und Eindämmung der Corona-Pandemie heute nicht mehr wegzudenken. Daher hat der Helios-Konzern nun sein Sicherheitskonzept ergänzt: Im Eingangsbereich der Krankenhäuser, so auch in der Attendorner Helios-Klinik, stehen nun sogenannte Maskenscanner.
Nicht selten verrutscht ein Mund-Nasen-Schutz – oder wird ganz vergessen. Eine kurze Erinnerung im Eingangsbereich der Kliniken erinnert Patientinnen und Patienten wie auch Besucherinnen und Besucher an den korrekten Sitz der Maske. Der Krankenhaus-Betreiber misst dem Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes damit eine besondere Bedeutung bei, um angesichts der deutschlandweit steigenden Zahlen der Corona-Neuinfektionen auch im Krankenhaus die größtmögliche Sicherheit für alle Personenkreise zu bieten.
Scanner bei Helios erkennt, ob der Mundschutz richtig sitzt
Im Eingangsbereich der Helios-Klinik Attendorn wie in den 85 weiteren Kliniken des Konzerns steht jeweils ein solches Gerät, das via Kamera und künstlicher Intelligenz erkennt, ob die eintretende Person den Mund-Nasen-Schutz korrekt trägt und eine entsprechende Rückmeldung gibt. „Durch das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes wird das Übertragungsrisiko einer Corona-Infektion deutlich reduziert. Auch kann eine Maske das Risiko einer Schmierinfektion, die oft unbewusst durch Kontakt der Hände an den Schleimhäuten im Gesicht entsteht, senken“, heißt es in einer Pressemitteilung von Helios. „Wir haben bereits seit Ende März 2020 eine generelle Maskenpflicht in unserer Klinik. Mit dem Scanner können wir den Schutz unserer Patienten, Besucher und Mitarbeiter jetzt noch einmal erhöhen und verdeutlichen, wie wichtig das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes ist, um die Zahl der Neuinfektionen möglichst einzudämmen“, erklärt Klinikgeschäftsführer Dr. Volker Seifarth.
Alle vom Maskenscanner erfassten Bilder werden nicht gespeichert oder weitergegeben. Sie dienen allein dem Erkennen des Tragens bzw. Nicht-Tragens eines Mund-Nasen-Schutzes und sind auf diese Funktionalität beschränkt.
Autor:Redaktion Olpe aus Stadt Olpe |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.