Attendorner Schüler beobachteten buntes Wimmeln
Zu Besuch bei rund 20 000 Honigbienen

- Der Höhepunkt der Bienenexkursion der Sechstklässler des St.-Ursula-Gymnasiums waren die vollbesetzten Bienenrahmen zum Anfassen.
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sz Attendorn. Wie alt kann eine Honigbiene werden? Wie kommunizieren Honigbienen in einem großen Volk? Und was machen Honigbienen im Winter? Mit diesen und vielen weiteren Fragen im Gepäck haben die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6 c des St.-Ursula-Gymnasiums Attendorn zusammen mit ihrer Biologielehrerin Henrike Schröter rund 20 000 Honigbienen an der Attandarra Grundschule am Südwall besucht.
Bienenkönigin wurde auch entdeckt
An einer dort fest installierten Schaubeute – als Beute versteht man den belebten Bienenstock – konnten die Sechstklässler nach einer kurzen theoretischen Einführung durch Imker Sven Mialkas das bunte Wimmeln im Bienenvolk hinter einer Glasscheibe beobachten. Auch die mit einem Punkt markierte Bienenkönigin zeigte sich unter den vielen fleißigen Arbeiterinnen, die unterdessen den Nachwuchs versorgten, neue Waben bauten, Nahrung herbeibrachten und den Schwänzeltanz „aufführten“. Das Highlight bestand jedoch im Bienenkasten, den Sven Mialkas vom Imkerverein Attendorn mitgebracht hatte: Hier konnten die Schülerinnen und Schüler das fleißige Treiben im Bienenvolk hautnah erleben und die voll besetzten Bienenrahmen anfassen und halten.
Willkommen Abwechslung
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6 c waren sich einig: So eine Exkursion ist eine willkommene Abwechslung zum Biologieunterricht im Klassenraum – vor allem wenn es um ein so wichtiges Thema wie die Honigbiene geht, die nicht nur für leckeren Honig sorgt, sondern die Blüten von Blumen und vielen weiteren Pflanzen bestäubt und so deren Fortbestand und die Vielfalt an Nahrungsmitteln sichert. Die Honigbiene ist also hauptverantwortlich für gute Ernten und ökologische Artenvielfalt und somit ein durch und durch schützenswertes Lebewesen.


Autor:Redaktion Olpe aus Stadt Olpe |
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