Über YouTube-Cover von berühmten Songs wurden die vier Gitarristen berühmt, sogar die Band Queen ist auf ihre Musik aufmerksam geworden - heute spielten 40 Fingers aus Italien auf der KulturPur-Bühne im kleinen Zelttheater. Das Konzert im Schnelldurchlauf.

Sie sind laut, aber kein bisschen „lost“ im klassischen Sinne: Lord of the Lost eroberten das Giller-Publikum im Sturm und sorgten für eine heiße Show im kleinen Zelttheater - dabei durfte ihre Hymne „Blood & Glitter“ nicht fehlen. Das Konzert im Schnelldurchlauf.

Durch Cover-Videos bekannter Rock- und Popsongs, Film-Soundtracks und klassischer Musik wurden sie berühmt. Heute spielen die vier Gitarristen des italienischen Quartetts „40 Fingers“ auf internationalen Bühnen. Am Sonntag kommen sie erstmals zu Kultur Pur. Matteo Brenci und Emanuele Grafitti verraten im SZ-Interview, worauf sich die Zuschauer freuen dürfen.

Ein letzter Platz im ESC schreckt die Dark- und Glamrockband Lord of the Lost nicht ab. Im Gegenteil: Mit KulturPur auf dem Giller und dem Wave-Gotik-Treffen in Leipzig startet die Band in einen gut verkauften Festival-Sommer. Im SZ-Interview verrät Frontsänger Chris Harms, auf was sich das Giller-Publikum an Pfingstsamstag freuen darf.

In vier Phasen werden musikbegeisterte Jugendliche in Kreuztal, Freudenberg und Hilchenbach bis zum Herbst an das gemeinsame Musik machen in einer Band herangeführt. Technik, Equipment und Instrumente dafür gibt es im Rockmobil. Das mobile Musikprojekt hat viele Vorteile:

Deutschland verliert mit Lord of the Lost den ESC in Liverpool und landet erneut auf dem letzten Platz. Frontsänger Chris Harms und seine Band zeigen sich kämpferisch und richten den Blick auf einen starken Festival-Sommer. Von Liverpool geht es jetzt auf direktem Weg auf den Giller.

Glitzernde Funk- und Soulmusik der 70er-Jahre unter dem Zeltdach: An Pfingstmontag kommen Grammy-Preisträger Al McKay und seine Allstar-Band „Earth, Wind and Fire Experience“ zu Kultur Pur. Dreimal zwei Tickets gibt es zu gewinnen.

Die Vorbereitungen für Kultur Pur 31 haben begonnen: In weniger als zwei Wochen muss die weiße Zeltstadt am Giller für die Besucher und Künstler stehen. Wie der Zeitplan aussieht und wie die Stimmung ist, verrät Festival-Leiter Jens von Heyden vor Ort.

Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft: Die drei Künstlerinnen Jutta Dornhöfer, Sabine Helsper-Müller und Irmgard Hofmann bilden mit ihrer Kunst alle Epochen ab. Dabei bewegen sie sich zwischen Malerei und Druckgrafik, orientiert an Mensch und Natur. Für ihre Kunst brauchen sie Mut, Experimentierfreude und manchmal sogar Sonnenlicht.

Seine Stärke ist die Fantasie: Mit „Aroshs Blatt“ und „Schlechte Nacht Geschichten“ machte sich der gebürtige Siegerländer einen Namen als Schriftsteller. Seit 2012 adaptiert er Märchen und Sagen in die Gegenwart. Jetzt erzählt er „neue“ Märchen aus der ganzen Welt.

Mit ihrem ersten eigenen Song „Snowflakes Fall On My Cheeks“ gehen Melissa Große und Christopher Plett mit ihrer Band „Daymor“ an den Start. Beide bringen reichlich Musikerfahrung mit und pendeln zwischen Siegen-Wittgenstein und dem Hochsauerlandkreis für ihr Herzensprojekt. Von Akustikrock bis melodischem Metalcore lassen es die beiden krachen.

Mit 18 Spielekonsolen bietet der Gaming-Verein Siegen ein tolles Mitmach-Programm parallel zum Game Music-Konzert der Philharmonie Südwestfalen im Apollo-Theater an. Egal, ob Konzertbesucher oder nicht - vor dem Konzert durfte jede/r zocken. Am Wochenende geht das Programm für Gaming-Fans sogar noch weiter.

Epische Musik und Sounds aus Videospielen der Kindheit bleiben im Gedächtnis hängen. Zum ersten Mal bringen der Verein Spielkultur Siegen und die Philharmonie Südwestfalen die legendärsten Konsolen-Klassiker live auf die Bühne. Im Siegener Apollo-Theater können die Zuschauer sogar selbst zocken.

Fans von Video, Audio, 3D-Animationen und Mixed Media kommen in der Ausstellung „Vi:DEO II“ am 26. April voll auf ihre Kosten. Das Besondere: Die Präsentation findet im Musikclub Meyer statt, der sich für einen Abend in ein Dungeon verwandelt. Mit diesen sechs Projekten kommt moderne Technik in das alte Gewölbe.

Spannende Blicke hinter den Vorhang: Die Vorbereitungen für das neue Theaterstück „Der Weg zurück“ laufen auf Hochtouren. Die Übergänge zwischen den Szenen, Licht und Timing müssen sitzen. Gute Vorbereitung ist hier Teamarbeit.

Zwischen harten Gitarrenriffs und treibenden Soli finden sich auf dem neuen Album auch melodische Klänge. Vor der offiziellen heutigen Albumveröffentlichung von „72 Seasons“, geben die US-amerikanischen Metaller rund um Frontmann James Hetfield einen Vorgeschmack.

Bei diesen Namen klingelt es: Musiker aus aller Welt spielen zur Jubiläumsausgabe der Musikfestwoche vom 3. bis zum 9. Juli 2023 auf Schloss Berleburg. Das Open Air Konzert am Samstag öffnet die Woche auch für ein breiteres Publikum. Auf diese Weltklassemusiker dürfen sich Konzertbesucher im Juli freuen.

Viele haben ein musikalisches Hobby. Doch nur wenigen gelingt es, ihre Leidenschaft zum Beruf zu machen. Sieben „Jugend musiziert“-Preisträger erzählen, ob sie einfach nur Spaß haben wollen oder ernsthafte Karrierewünsche hegen.

Wo hört die Maske auf, und wo beginnt die Identität eines Menschen? Der Siegener Künstler Egbert Hohmann experimentiert mit Gesichtsausdrücken. Das steckt hinter den großen Köpfen im Kulturbahnhof Kreuztal.

Seit 2019 tüfteln Werner Fröhlich, ehemaliger Mathe-Professor, und Konstrukteur Damian Peter Jakubik-Dilbaam am Nachbau von klassischen Geigen aus dem 3D-Drucker. Sangmin Park, Konzertmeister der Philharmonie Südwestfalen, hat die Instrumente auf ihre Spielbarkeit überprüft. Das ist sein Urteil.