Bad Berleburg
Arbeiten am Goetheplatz liegen im Zeitplan

- Man bekommt einen Eindruck davon, wie er aussieht, der neue Goetheplatz: Die Fahrwege sind fertig, es fehlen noch die Pflasterflächen im östlichen Bereich, also vor Goetheplatz-Café, Friseursalon, Restaurant „Poseidon“ und Hotel „Alte Schule“.
- Foto: Martin Völkel
- hochgeladen von Christian Schwermer (Redakteur)
vö Bad Berleburg. Natürlich richtet sich der Fokus in diesen Wochen auf die Nordknoten-Baustelle in Bad Berleburg – weil die mit erheblichen Verkehrsbehinderungen und entsprechenden Wartezeiten einher geht: Der Kreisverkehr wird erneuert, die Odebornbrücke ertüchtigt, wobei dort nach festgestellten Rissen erheblich nachgearbeitet werden musste. Und nicht zuletzt wird ein Teilstück der ziemlich maroden Bahnhofstraße instandgesetzt. Das alles soll bis einschließlich erstes November-Wochenende realisiert sein, erklärte Straßen NRW jüngst auf Anfrage. Das wäre in drei Wochen. Daran wird sich die Behörde messen lassen – zumal Anlieger mit einem täglichen Blick auf die Baustelle Zweifel an dieser Zeitschiene angemeldet hatten.
vö Bad Berleburg. Natürlich richtet sich der Fokus in diesen Wochen auf die Nordknoten-Baustelle in Bad Berleburg – weil die mit erheblichen Verkehrsbehinderungen und entsprechenden Wartezeiten einher geht: Der Kreisverkehr wird erneuert, die Odebornbrücke ertüchtigt, wobei dort nach festgestellten Rissen erheblich nachgearbeitet werden musste. Und nicht zuletzt wird ein Teilstück der ziemlich maroden Bahnhofstraße instandgesetzt. Das alles soll bis einschließlich erstes November-Wochenende realisiert sein, erklärte Straßen NRW jüngst auf Anfrage. Das wäre in drei Wochen. Daran wird sich die Behörde messen lassen – zumal Anlieger mit einem täglichen Blick auf die Baustelle Zweifel an dieser Zeitschiene angemeldet hatten.
Umgestaltung des Goetheplatzes Bad Berleburg als Kompromiss
Dagegen geht die zweite große Baustelle im Stadtgebiet, die im Vorfeld noch so hitzig diskutiert worden war, zumindest verbal ziemlich geräuschlos über die Bühne. Natürlich wird am Goetheplatz mitunter auch lautstark gearbeitet, entscheidend ist aber, dass Passanten hier ihren Blick auf den deutlich zu erkennenden Baufortschritt der vom Land NRW in erheblichem Maße geförderten Maßnahme richten. Keine Frage: Die Oberstadt bekommt eine neue Visitenkarte. Dass besagte Visitenkarte Geschmackssache ist, versteht sich von selbst. Und dass auch dieses Projekt nicht allen Interessen gleichermaßen gerecht werden kann kann, liegt ebenfalls auf der Hand. Die jetzt gefundene Variante sei der bestmögliche Kompromiss, das hat die Bad Berleburger Verwaltungsspitze stets betont. Ein Kompromiss, der praktisch vor seiner Zeit liegt.
Arbeiten am Goetheplatz Bad Berleburg im Zeitplan
„Die Arbeiten am Goetheplatz liegen weiterhin noch vor dem gesteckten Zeitplan, das ist im wöchentlichen Bauleitergespräch am Donnerstag noch mal deutlich geworden“, erklärte Wolfgang Grund, Abteilungsleiter Infrastruktur und Erholung, auf SZ-Anfrage. Die Fahrwege seien fertig, es fehlten nur noch die Pflasterflächen im östlichen Bereich, also vor Goetheplatz-Café, Friseursalon, Restaurant „Poseidon“ und Hotel „Alte Schule“. Außerdem müsse vor dem Restaurant „Reich der Mitte“ etwas gepflastert werden. „Wir gehen davon aus, dass in der Adventszeit die Zugänge zu den Geschäften sauber erreicht werden können und die Inhaber dort auch weihnachtlich schmücken können“, ergänzte Wolfgang Grund. Der Brunnen könne vermutlich auch schon weitestgehend aufgebaut werden, werde aber im Winter noch nicht laufen. Außerdem sei geplant, dass innerhalb des Rondells in der kalten Jahreszeit weitergearbeitet werde, dass zum Beispiel die Einfriedungsmauern hergestellt würden und das Denkmal aufgestellt werde. Das liege aber letztlich daran, wie sich das Wetter in den nächsten Wochen entwickele.
Wolfgang Grund betonte abschließend noch mal ausdrücklich, „dass die Stadt sich für die Geduld und das Verständnis der Anlieger bedankt – auch wenn es morgens mal laut ist und die verdiente Ruhe gestört wurde. Der gleiche Dank geht an die bauausführenden Firmen, die mit Umsicht am Goetheplatz arbeiten.“
Autor:Martin Völkel (Redakteur) aus Bad Berleburg |
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