Ein Bewerber für Feudingen, zwei fürs Schulreferat
jg Bad Berleburg. Die Bewerbungsfrist für die freie Pfarrstelle in der Feudinger Kirchengemeinde ist in der vergangenen Woche abgelaufen - und die Oberlahntaler haben tatsächlich eine Bewerbung bekommen. Das teilte gestern auf Anfrage Stefan Berk als Superintendent des evangelischen Kirchenkreises Wittgenstein der Siegener Zeitung mit. Lediglich ein eher formales Hindernis gibt es: Der Bewerber ist Pfarrer in einer anderen Landeskirche, nämlich in der Evangelischen Kirche im Rheinland. Das sei kein größeres Problem, auch die offene Pfarrstelle in Gleidorf - im sauerländischen Zipfel des Wittgensteiner Kirchenkreises - wurde mit einer Bewerberin aus dem Rheinland besetzt.
Aufgrund der Gegebenheiten müsse nun noch in Bielefeld über die formale Wählbarkeit des Kandidaten in der Westfälischen Landeskirche entschieden werden, so Wittgensteins Superintendent, der darin jedoch keine hohe Hürde sah. Den Bewerber charakterisierte er als erfahrenen Pfarrer, der auch schon im ländlichen Bereich gearbeitet habe. Die formalen Zusatzaufgaben dauerten vielleicht zwei Monate, dennoch hoffte Stefan Berk, dass man in Feudingen vor der Sommerpause noch ins Wahlverfahren einsteigen könne.
Ebenfalls noch vor der Sommerpause würde der Superintendent zudem gern in ein zweites Wahlverfahren einsteigen, auch für die freigewordene Schulreferats-Stelle lägen zwei Bewerbungen vor. Ein Mann und eine Frau hätten sich um die Stelle beworben, beides seien externe Bewerbungen, also keine aus dem heimischen Kirchenkreis. Beide hätten zudem Erfahrungen in der Schule und der Lehre im Allgemeinen, so gebe es sehr gute Aussichten, die Stelle qualifiziert zu besetzen.
Autor:Archiv-Artikel Siegener Zeitung aus Siegen |
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