Förderverein Wisente still und heimlich gegründet
howe Bad Berleburg. Unter Ausschluss der Öffentlichkeit hat jetzt die Gründung des Fördervereins „WisentWald-Wittgenstein“ stattgefunden. Von Beginn an hatte die Siegener Zeitung das Projekt stets positiv begleitet und entscheidend daran mitgewirkt, dass die Wisente eine neue Heimat in Wittgenstein finden, am Dienstagabend hatten es die Verantwortlichen im Wisentbüro nicht für nötig befunden, die schreibende Zunft dabei zu haben. „Da werde ich noch was zu sagen“, fand gestern der frischgebackene Vorsitzende Günter Schmidt im SZ-Gespräch.
Die Aufgaben des neuen Fördervereins sind klar: Laut Satzung liegt das Ziel in der Beschaffung von Mitteln für den Verein „Wisent-Wildnis-Wittgenstein“. 18 Mitglieder trafen sich am Dienstag, „aller Couleur“, wie Günter Schmidt auf SZ-Anfrage verriet. Wobei durchaus die Frage im Raum steht, woher jene - offenbar ausgewählte - Mitglieder von der Gründungsversammlung überhaupt erfahren haben. Der Beitrag ist mit 48 Euro im Jahr festgeschrieben worden, Einzelspenden sind gerne willkommen.
Zum Vorstand gehören der stellvertretende Vorsitzende Heiner Althaus, Schatzmeister Andreas Benkendorf sowie die Beisitzer Melanie Krämer und Gunnar Horstkott. Günter Schmidt tritt kein leichtes Amt an. Er hat jetzt die Aufgabe, bei Sponsoren anzuklopfen und reichlich Mitglieder zu werben.
Autor:Archiv-Artikel Siegener Zeitung aus Siegen |
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