Präsenz im Bauausschuss gezeigt
KAG-Gegner halten eine Mahnwache

- Kurz präsentierten sich die KAG-Gegner auf dem Bad Berleburger Marktplatz, dann besuchten sie die Ausschusssitzung im Bürgerhaus.
- Foto: Holger Weber
- hochgeladen von Holger Weber (Redakteur)
howe Bad Berleburg. Als „Mahnwache“ war das angekündigt, was am Dienstagabend auf dem Marktplatz in Bad Berleburg im Mini-Format stattfand – oder auch nicht stattfand. Tatsächlich handelte es sich nämlich um einen abstands-gerechten, mit Mundschutz ausgestatteten Kurz-Halt, um der neugierigen Presse rasch Auskunft zu geben. Gleich darauf wollten die sechs Bürger aus Feudingen und Hainchen die Sitzung des Bauausschusses besuchen – sozusagen, um sich zu zeigen und somit still zu protestieren. Der neuerliche Vorstoß der Bad Berleburger CDU, die Beiträge kreisweit anzugleichen, sorgte nämlich für reichlich Unmut bei der KAG-Bürgerinitiative am Feudinger Sasselberg sowie bei Diana Borawski von der Hainchener Anliegergemeinschaft.
howe Bad Berleburg. Als „Mahnwache“ war das angekündigt, was am Dienstagabend auf dem Marktplatz in Bad Berleburg im Mini-Format stattfand – oder auch nicht stattfand. Tatsächlich handelte es sich nämlich um einen abstands-gerechten, mit Mundschutz ausgestatteten Kurz-Halt, um der neugierigen Presse rasch Auskunft zu geben. Gleich darauf wollten die sechs Bürger aus Feudingen und Hainchen die Sitzung des Bauausschusses besuchen – sozusagen, um sich zu zeigen und somit still zu protestieren. Der neuerliche Vorstoß der Bad Berleburger CDU, die Beiträge kreisweit anzugleichen, sorgte nämlich für reichlich Unmut bei der KAG-Bürgerinitiative am Feudinger Sasselberg sowie bei Diana Borawski von der Hainchener Anliegergemeinschaft. „Uns bringt das nichts“, erläuterte die Feudinger Sprecherin Susanne Linde. „Die Kosten bewegen sich dann immer noch im fünfstelligen Bereich.“ Und viel schlimmer: Ausgerechnet jetzt in der schweren „Corona-Krise“, wo viele Leute Kurzarbeit machten und kein Geld hätten, auf so eine Idee zu kommen, „darüber sind wir entsetzt“. Dass das Thema jetzt wieder „von der Partei mit dem C“ hochgekocht werde, sei überhaupt nicht verständlich. „Genau deshalb sind wir nun aus dem Hinterhalt gekommen“, so Susanne Linde gegenüber der Siegener Zeitung.
Autor:Holger Weber (Redakteur) aus Wittgenstein |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.