Kinder probten mit Arfelder Feuerwehr den Ernstfall
Zum Abschluss gab es zwei funktionsfähige Funkgeräte
sz Arfeld. »Wasser marsch!« riefen begeistert einige Mädchen und Jungen des Arfelder Kindergartens der Arbeiterwohlfahrt und fühlten sich fast wie richtige Feuerwehrleute, als sie einmal mit dem großen Wasserschlauch spritzen durften. Einen Vormittag war die Freiwillige Feuerwehr bei der munteren Rasselbande zu Gast. Neben jeder Menge Spaß und unvergesslichen Situationen steckt hinter dem Aktionstag ein ernsthafter Hintergrund. Von den Experten aus erster Hand sollten die Kids, ihre Eltern und Erzieherinnen erfahren, wie man sich im Brandfall richtig verhält. Eine eindrucksvolle und praxisnahe Einweisung in das Thema ist den AWo-Erzieherinnen um so wichtiger, als insgesamt 25 Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren ihre Einrichtung besuchen.
»Im Ernstfall muss es schnell gehen«, bestätigten auch Rolf, Nancy und Heinz-Georg Spieß, Bianca Koch, Thomas Mengel, Klaus Achenbach, Björn Erbau, Markus Bernard und Sven Irle – allesamt Helfer des Arfelder Löschzuges. Gemeinsam mit ihnen probten die Kleinen vor Ort im Rollenspiel den Ernstfall, testeten die Atemschutzmaske und lauschten gebannt den Erklärungen der Blauröcke.
Abschließend durften sie zwei funktionsfähige Funkgeräte behalten. »Damit werden die Kinder fleißig üben«, versprach Leiterin Renate Haug-Neidhart.
Autor:Archiv-Artikel Siegener Zeitung aus Siegen |
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