Oktoberfest als Motto

- Musikalische Unterhaltung bot gestern in Wunderthausen die Jägerkapelle Hesborn unter der Leitung von Volker Steden. Foto: ks
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ks Wunderthausen. Haxen und Brezeln, Musik und bayerische Dekoration. All dies wurde gestern in der Schützenhalle in Wunderthausen geboten. Bereits zum 27. Mal organisierte der Schützenverein Wunderthausen ein Frühschoppenkonzert. Angefangen wurde um 9.30 Uhr mit einem Gottesdienst mit Pfarrer Hennig Debus. Mitgestaltet wurde dieser Gottesdienst vom Gemischten Chor und vom Männergesangverein Wunderthausen, beide unter der Leitung von Gerd Schneider, sowie vom Posaunenchor Wunderthausen, unter Leitung von Georg Riedesel.
Nach dem Gottesdienst begrüßte Wilfried Bender als Vorsitzender des Schützenvereins die Anwesenden und wünschte ihnen einige frohe und gemütliche Stunden. Er dankte der Geschäftsführerin des Schützenvereins, Katja Weller-Wahl, die die Idee zum Frühschoppenkonzert in Oktoberfest-Art hatte. Das Motto spiegelte sich klar wider. Die Tische waren mit weiß-blauen Tischdecken geschmückt, auf der Theke standen Ständer mit Brezeln und anstatt der üblichen Currywurst mit Pommes konnte man zum Mittag eine zünftige Haxe essen. Für das leibliche Wohl war also bestens gesorgt.
Aber auch für die Ohren wurde etwas geboten. Der Vormittag wurde von der Jägerkapelle Hesborn und den beiden Wunderthäuser Chören untermalt. Der Gemischte Chor Wunderthausen präsentierte die drei Stücke „Das Morgenrot“, „Freudenklänge! Festgesänge!“ und „Heimat“ und der MGV Wunderthausen sang das „Bergmannslied“, das Madrigal „Ripor’a me“ und „O Musica, du lieblich Kunst“.
Das Frühschoppenkonzert gilt seit Jahren als musikalische Übungsstunde der verschiedenen Chöre und wird von den Bewohnern in und um Wunderthausen immer gut angenommen. Schon seit längerer Zeit findet das Konzert immer am Tag der herbstlichen Uhr-Umstellung statt. Offensichtlich eine gute Idee, denn einige Leute nutzen die zusätzliche Stunde, um in die Schützenhalle zu kommen. Viele blieben selbstverständlich auch länger als nur eine Stunde und ließen den Tag bis in die frühen Abendstunden gemütlich ausklingen.
Autor:Archiv-Artikel Siegener Zeitung aus Siegen |
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