Erndtebrück würdigt das Wochenende
Schützenfest im kleinen Rahmen

- Die Kranzniederlegung am Ehrenmal bildete den offiziellen Teil.
- Foto: Guido Schneider
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bw Erndtebrück. Während die Kranzniederlegung ja üblicherweise am Beginn des Schützenfest-Wochenendes in Erndtebrück steht, war der offizielle Teil damit beendet. Trotzdem waren im Ederdorf am Samstag und auch am Sonntag vielerorts Uniformen zu sehen.
Die Schützen hatten kleinere private Feiern im Rahmen des Erlaubten organisiert und trafen sich in zulässigen Kleingruppen etwa am Hof Scholl, an der Haflinger Hütte, an der Skihütte oder auch am ehemaligen Sägewerk Belz, wo sogar ein kleines Vogelschießen ausgerichtet wurde, bei dem Kerstin Grünert den Vogel am Ende erlegte. Zur Belohnung erhielt sie eine Ehrennadel. Am Sonntag ließ es sich eine Abordnung des Schützenvereins auch nicht nehmen, am Gottesdienst in der evangelischen Kirche teilzunehmen.
bw Erndtebrück. Während die Kranzniederlegung ja üblicherweise am Beginn des Schützenfest-Wochenendes in Erndtebrück steht, war der offizielle Teil damit beendet. Trotzdem waren im Ederdorf am Samstag und auch am Sonntag vielerorts Uniformen zu sehen.
Die Schützen hatten kleinere private Feiern im Rahmen des Erlaubten organisiert und trafen sich in zulässigen Kleingruppen etwa am Hof Scholl, an der Haflinger Hütte, an der Skihütte oder auch am ehemaligen Sägewerk Belz, wo sogar ein kleines Vogelschießen ausgerichtet wurde, bei dem Kerstin Grünert den Vogel am Ende erlegte. Zur Belohnung erhielt sie eine Ehrennadel. Am Sonntag ließ es sich eine Abordnung des Schützenvereins auch nicht nehmen, am Gottesdienst in der evangelischen Kirche teilzunehmen. Pfarrerin Kerstin Grünert betonte schon in der regelmäßigen Videobotschaft der Kirchengemeinde den Wert der Gemeinschaft: „Miteinander geht es besser, als wenn jeder alleine vor sich hinwurschtelt.“ In der Corona-Krise sei das Dorf näher zusammengerückt. „Es wäre schön, wenn sich der Gedanke der Gemeinschaft festigt.“ Dabei bewiesen die Erndtebrücker Schützen am Wochenende echte Vorbildfunktion. Sie machten das Beste aus der Situation. Manch einer fand die kleinen, privaten Ersatzveranstaltungen beinahe sogar noch schöner als das große Schützenfest. „Das machen wir alles ganz Corona konform“, sagte der Pressewart des Erndtebrücker Schützenverein, Jannik Schön. Dennoch waren alle einer Meinung: Im kommenden Jahr darf es gerne wieder ganz groß im Weihergründchen zur Sache gehen.
Den Ort hatten die Aktiven des Schützenvereins schon am Freitag für das Schützenfest geschmückt. Am Sonntag traf man sich außerdem zum traditionellen Frühschoppen im Biergarten der „Auszeit“. Der zog sich zünftig bis in den späten Nachmittag.
Autor:Björn Weyand (Redakteur) aus Bad Laasphe |
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