WKA und AOK sitzen in einem Boot
Oder auf dem Fahrrad / Prävention ist das Leitmotiv beim Start-up-Programm
howe Bad Berleburg. Wittgensteiner Kliniken AG (WKA) und Allgemeine Ortskrankenkasse (AOK) schwimmen zurzeit voll auf der Welle der Gesundheitsreform. Prävention – heißt das Zauberwort. Freilich ein Thema mit politischer Dimension. Die Tendenz geht klar dahin, Krank- heiten schlicht und einfach zu ver- meiden.
Seit vielen Jahren arbeiten AOK und WKA eng zusammen. »Ein kurzer Weg zur WKA«, lobte gestern AOK-Regionaldirektor Bertram Müller. Überhaupt verteilten die Akteure beim Pressegespräch untereinander reichlich Komplimente. Und in der Tat scheinen diese auch angebracht. Start up – heißt nämlich das neue Gesundheits-Präventionsprogramm, das WKA und die AOK Westfalen-Lippe vorstellten.
Im Mittelpunkt steht das Training auf Fahrrädern zur gezielten Stärkung des Herz-Kreislaufsystems, des Muskel-Skelett-Systems sowie die Vermittlung wichtiger Aspekte der ausgewogenen und gesunden Ernährung. Wer ein echtes Ass auf dem Fahrrad ist oder wer gerade mit dem Radeln beginnt: Die Zielgruppen sind abgesteckt. Das Programm auch. »Erst erfolgt eine leistungsdiagnostische Untersuchung, dann die individuelle Ausrichtung des Trainings«, erläuterte der leitende Sporttherapeut Dr. Ernst Rudolf Meister. Die Teilnehmer werden auf Herz und Nieren geprüft, dann beginnen die Touren mit dem Fahrrad.
Dazwischen runden theoretische Teile die Start-up-Aktion ab. Auch Wassergymnastik, Entspannungstraining und die Lehre von der gesunden Ernährung zählen zum Programm. Vier Wochenend- Termine haben WKA und AOK ins Auge gefasst: 25. bis 27. Juli, 15. bis 17. August, 12. bis 14. September und 3. bis 5. Ok- tober.
Autor:Archiv-Artikel Siegener Zeitung aus Siegen |
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