Nach 568 Tagen
VfL Bad Berleburg bricht Bann

- hochgeladen von Silas Münker
sta Erlinghausen. Der VfL Bad Berleburg hat seine S
sta Erlinghausen. Der VfL Bad Berleburg hat seine Sieglos-Serie in diesem Kalenderjahr beendet. Noch mehr: Seit 568 Tagen, dem 3:0-Auswärtssieg beim FSV Werdohl Ende September 2020, gab es keinen „Dreier“ mehr auf fremden Terrain. Bis gestern: Da gewannen die Kurstädter mit 5:4 bei RW Erlinghausen und durften auch in der Fremde endlich mal wieder jubeln. „Man muss die Feste feiern, wie sie fallen“, ließ Doppeltorschütze Yannik Lückel verlauten, der eine Stunde nach Spielschluss – noch immer ungeduscht – mit seinen Teamkollegen in Erlinghausen verweilte, aber natürlich auch wusste: „In der Endabrechnung bringt uns das nicht mehr viel. Für die Moral ist es aber gut, und wir haben uns auch dafür belohnt, dass wir weiterhin dreimal die Woche im Training hart arbeiten.“
Die Berleburger konterten die Gastgeber, die dafür bekannt sind, dass sie offensiv extrem spielfreudig, dafür aber defensiv eher nachlässig agieren, nach allen Regeln der Kunst aus. Tarek Benyagoub (21.), Alexander Krowarz (41.), Kapitän Lückel (45. und 78.) und Nils Bergen, der zudem noch einmal die Latte anvisierte, trafen für die Gäste, die Erlinghausen wie erwartet die Spielgestaltung überließen, gut verteidigten, in Keeper Ludwig Klein einen starken Rückhalt hatten und ihre Umschaltmöglichkeiten optimal zum ersten Auswärtssieg der Saison nutzten.
Autor:Stefan Stark aus Wilnsdorf |
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