CVJM Hesselbach mit kreativer Idee in der „Corona-Zeit“
Osterwiese vor dem Kapellen-Eingang

- Die Osterwiese vor der Hesselbacher Kapelle ist schon vorbereitet. Jede Woche werden nun bestimmte Pflanzen und Blumen benötigt, um aus dem „Grau“ ganz viel Buntes zu machen.
- Foto: Holger Weber
- hochgeladen von Alexander W. Weiß (Redakteur)
howe Hesselbach. „Es wäre verkehrt, den Kopf in den Sand zu stecken“, sagt Dorothea Messerschmidt vom CVJM Hesselbach. Die „Corona-Zeit“ hat auch den Christlichen Verein Junger Menschen vor große Herausforderungen gestellt, zumal die CVJM-Arbeit eben von den Begegnungen der jungen Menschen untereinander und miteinander lebt.
Doch statt des Gesprächs Auge in Auge muss - wie so oft – die digitale Konferenz herhalten. Dass die jungen Leute dieses Formats langsam überdrüssig sind, ist verständlich. Und dennoch klopfen die Hesselbacher CVJMler immerzu bei den Jugendlichen an, um ihnen zu zeigen, dass sie da sind und dass es weitergeht. Alle zwei Wochen kommt man online zusammen.
howe Hesselbach. „Es wäre verkehrt, den Kopf in den Sand zu stecken“, sagt Dorothea Messerschmidt vom CVJM Hesselbach. Die „Corona-Zeit“ hat auch den Christlichen Verein Junger Menschen vor große Herausforderungen gestellt, zumal die CVJM-Arbeit eben von den Begegnungen der jungen Menschen untereinander und miteinander lebt.
Doch statt des Gesprächs Auge in Auge muss - wie so oft – die digitale Konferenz herhalten. Dass die jungen Leute dieses Formats langsam überdrüssig sind, ist verständlich. Und dennoch klopfen die Hesselbacher CVJMler immerzu bei den Jugendlichen an, um ihnen zu zeigen, dass sie da sind und dass es weitergeht. Alle zwei Wochen kommt man online zusammen. Für die Kleineren gibt es zurzeit den Kindergottesdienst und die „Jungschar in Tütenform“, wie es Dorothea Messerschmidt beschreibt.
Ein Meer von Blumen und Pflanzen
Jede Woche finden die jungen Leute ihre Kreativ-Portion im Briefkasten – mit Geschichten, Spielen oder mit Dingen zum Basteln. „Es wäre traurig, wenn so gar nichts passieren würde“, so Dorothea Messerschmidt. Die Kinder und Jugendlichen freuen sich da über jede Abwechslung. Das hofft der CVJM Hesselbach auch bei seiner aktuellen Aktion. Wobei Dorothea Messerschmidt sich was dabei gedacht hat: Vor der Kapelle dürfe es nämlich ruhig ein wenig bunter und freundlicher aussehen. Schließlich liefen die Bürger bei ihren Spaziergängen durchaus an der Kapelle vorbei. Eine wachsende Osterwiese soll auf der Plattform vor dem Eingang der Hesselbacher Kapelle entstehen – möglichst ein Meer von Blumen und Pflanzen, das pünktlich zum Osterfest fertiggestellt sein sollte. Aufgerufen sind alle Kinder, mitzumachen. „Wachsend“ ist das Projekt, weil es jede Woche Stück für Stück erweitert und gestaltet werden soll, wie es auf einem Hinweiszettel heißt.
Nicht zu viel Material mitbringen
Für die Osterwiese braucht der CVJM Hesselbach die Hilfe der Mädchen und Jungen des Dorfes. „Wir möchten gemeinsam mit euch ein Stück Ostern gestalten“, so der Aufruf. Zurzeit haben die Verantwortlichen lediglich ein Gerüst aufgebaut, einen Rahmen für die Osterwiese. Für das benötigte Material dürfe sich jeder, der Freude an diesem Projekt habe, angesprochen und verantwortlich fühlen.
„Ihr werdet an dieser Stelle jede Woche eine kleine Materialliste finden, auf der wir euch darüber informieren, was gebraucht wird und an welcher Stelle eingebaut werden darf.“ Den Start macht „Moos“, das gesammelt und vorbeigebracht werden darf.
Geachtet werden sollte darauf, das Material „in überschaubaren Mengen“ mitzubringen und eventuelle Reste nicht einfach liegen zu lassen. „So hat jeder die Möglichkeit, seinen Teil zu der Osterwiese beizutragen und den Kirchplatz ein Stückchen schöner zu machen.“
Autor:Holger Weber (Redakteur) aus Wittgenstein |
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