Passend zum Frühlingsanfang
jg Niederlaasphe. Obwohl es das Wetter im Augenblick nicht vermuten lässt: Der nächste Frühling kommt bestimmt. Ob es noch vor dem Niederlaaspher Osterdorfmarkt passiert, das ist ungewiss. Die Organisatoren konnten vorgestern beim Pressegespräch von schlimmsten Wetter-Unbillen aus den früheren Jahren berichten, von Stürmen und von Schneehügeln, die kurz vom Termin noch auseinandergehackt werden mussten. Aber vielleicht klappt es dieses Jahr ja besser, schließlich feiern die Niederlaaspher ihren 16. Osterdorfmarkt passend zum offiziellen Frühlings-Anfang am Samstag und Sonntag, 21. und 22. März. Jeweils von 11 bis 18 Uhr erwartet die Besucher in und um die Niederlaaspher Turnhalle ein buntes Treiben.
Orgsanisator ist wie in den vergangenen Jahren der Verein für Kultur- und Heimatpflege, der wie immer tatkräftig vom Frauenchor, dem Turnverein und der Burschenschaft unterstützt wird. Insgesamt werden es wohl wieder 35 Helfer sein, aber dass die mitmachen hat auch einen guten Zweck. Schließlich kommt der Erlös der Veranstaltung dem gesamten Dorf zugute. Neue Bänke und Tische wurden in früheren Jahren genau so angeschafft wie eine neue Verstärkeranlage für die Vereine des Ortes. Und auch in die Dorfrufanlage haben die Niederlaaspher schon Osterdorfmarkt-Erlöse hineinegsteckt.
Das Programm steltl sich in diesem Jahr eigentlich genau wie in den vergangeen dar. Eine große Zahl von Ausstellern habe sich auch diesmal angesagt. So könne man liebvoll bemalte Hühner-, Gänse- und Puteneier bestaunen, genau wie wunderschöne Handarbeiten, Osterfloristik, salzglasierte Tonwaren und andere schöne Stücke aus Resig, Holz und Stroh. Die Imker geben auch diesmal wieder spannende Einblicke in ihr interessantes Hobby, auch viele andere Hobbykünstler und Handwerker werden sich in diesem Jahr wieder gern über die Schulter schauen lassen. Und dann gibt es es natürlich noch Backhausbrot, hausgemachte Wurstspezialitäten und jede Menge selbstgebackenen Kuchen und Torten, so dass mit Sicherheit auch in diesem Jahr kein Wunsch offen bleiben wird.
Bei solch einem Angebot lohnt sich ja der Besuch auf jeden Fall, doch es gibt auch noch einen ganz besonderen Anreiz. Jeden 100. Besucher erwartet eine kleine Überraschung. Und deshalb wäre es schlau, wenn möglichst viele kommen könnten, denn das ist ja einfachste Mathematik: Je mehr kommen, desto mehr hunderste Besucher wird es geben. Und damit auch Geschenke.
Autor:Archiv-Artikel Siegener Zeitung aus Siegen |
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