Ärger auf Baustelle in der Königstraße
Stadt sagt: „Es gibt immer zwei Seiten einer Medaille“

- Zwischen der Baufirma und dem Anwohner der Laaspher Königstraße ist die Situation neulich eskaliert, wie man auf dem Foto sieht. Foto: privat
- hochgeladen von Holger Weber (Redakteur)
howe Bad Laasphe. Der Ärger um den von der Firma König eingerichteten Bauhof am Haus Königstraße 58 in Bad Laasphe (die SZ berichtete) reißt nicht ab. Dieser Tage meldete sich Anwohner Heinz Walter Wehn erneut in der SZ-Redaktion: „Ich habe Wasser und Bier aus dem Getränkemarkt geholt. Dann habe ich den Fehler begangen und noch eine Tasse Kaffee in unserer Wohnung getrunken. Als ich nach 20 Minuten wegfahren wollte, fand ich die auf den Fotos dokumentierte Situation vor.“
Kurzum: Die Arbeiter der Baufirma stellten die Baggerschaufel vor das abgestellte Auto und parkten den kleinen Bagger dahinter. Den Zaun davor, fertig war das umzingelte Gefährt. „Mein Fotografieren kommentierte Herr König mit den Worten ,Hoffentlich haste genug Speicherkarte’. Er fühlte sich sichtbar im Recht.
howe Bad Laasphe. Der Ärger um den von der Firma König eingerichteten Bauhof am Haus Königstraße 58 in Bad Laasphe (die SZ berichtete) reißt nicht ab. Dieser Tage meldete sich Anwohner Heinz Walter Wehn erneut in der SZ-Redaktion: „Ich habe Wasser und Bier aus dem Getränkemarkt geholt. Dann habe ich den Fehler begangen und noch eine Tasse Kaffee in unserer Wohnung getrunken. Als ich nach 20 Minuten wegfahren wollte, fand ich die auf den Fotos dokumentierte Situation vor.“
Kurzum: Die Arbeiter der Baufirma stellten die Baggerschaufel vor das abgestellte Auto und parkten den kleinen Bagger dahinter. Den Zaun davor, fertig war das umzingelte Gefährt. „Mein Fotografieren kommentierte Herr König mit den Worten ,Hoffentlich haste genug Speicherkarte’. Er fühlte sich sichtbar im Recht.“ Bei der Anfahrt, erläutert Heinz Walter Wehn, sei die Gitter-Umzäunung offen gewesen. „Erst als ich mit der Polizei drohte, war Herr König bereit, die Umzingelung zu beenden.“
Am Mittwochabend nahm der Bauausschuss das Thema auf. Björn Strackbein (SPD) berichtete, er sei mit Heinz Walter Wehn in Korrespondenz, offensichtlich schalte die Firma König in der Sache ja „auf Durchzug“. Was da geschehen sei, sei „Schikane“, betonte Björn Strackbein. Der Sozialdemokrat bat die Verwaltung, sich als Mediator in der Angelegenheit einzuschalten.
Marcus Winkeler, Fachbereichsleiter Bauen und Planen bei der Stadt, schien sichtlich genervt. „Alle sind täglich damit beschäftigt.“ Der Kreis Siegen-Wittgenstein sei informiert, die Bad Laaspher Energie GmbH habe einen Koordinator eingesetzt. „Es gibt übrigens immer zwei Seiten einer Medaille.“
Autor:Holger Weber (Redakteur) aus Wittgenstein |
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