Sachverständigenanhörung zum KAG
Zwischen neuem Gesetz und zerstörter Lebensplanung

- Der Plenarsaal selbst bot viel Platz, die Zuschauerränge allerdings waren bis auf wenige Plätze gefüllt. Das Interesse an der Sachverständigenanhörung war groß, der Verlauf intensiv – und phasenweise emotional.
- Foto: Timo Karl
- hochgeladen von Anja Bieler-Barth (Redakteurin)
tika Düsseldorf. Es zählt zur Geschichte dieser Anhörung, dass sich Christa Guardia und einige weitere Gegner des Kommunalabgabegesetzes (KAG) am Montag im Fraktionssaal der CDU im Landtag wiederfinden sollten. Also jener Partei, die sich vehement für einen Erhalt des Gesetzes einsetzt. Denn die zweite Hälfte der Sachverständigenanhörung zum fünften Gesetz zur Änderung des KAG im Ausschuss für Heimat, Kommunales, Bauen und Wohnen im Plenarsaal des Landtags in Düsseldorf verfolgten sie und einige Mitstreiter genau dort per Livestream.
Sie mussten den Saal verlassen, weil sie die Statements der Sachverständigen mit Reaktionen quittiert hatten – durch Applaus, Buhrufe oder Gelächter. Also mussten sie den Saal verlassen.
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