DJK lud zur Einweihungsfete auf die Terrasse
Mit vielen Freunden im neuen Vereinsheim gefeiert/»Großartiges Gemeinschaftswerk«
malu Betzdorf. »Wir haben die schönste Terrasse Betzdorfs!«, erzählte stolz der 2. Vorsitzende des DJK, Hans-Günther Ehlgen. Als die Mitglieder, Förderer und Gäste der DJK–Betzdorf am vergangenen Samstag ihren Blick von der Terrasse des nagelneuen Vereinshauses schweifen ließen, konnte sich jeder vom Wahrheitsgehalt dieser kühnen Behauptung überzeugen. Die vielen bewundernden Ausrufe, die der Blick über Sieg– und Hellertal den Besuchern an diesem sonnigen Vormittag entlockte, waren Bestätigung genug.
Um die Fertigstellung des Vereinshauses gebührend zu feiern, organisierten die DJKler in diesem Jahr anstelle des jährlich stattfindenden Sommerfestes einen »Tag der offenen Tür«. So konnten nicht nur die Mitglieder und Förderer des Vereins der Einweihungsparty beiwohnen; auch allen Interessierten bot sich die Möglichkeit, einen Einblick in das Wesen und die Arbeit der DJK zu erhalten.
»Es handelt sich vor allem um ein großartiges Gemeinschaftswerk«, betonte Diakon Bernd Molzberger, der die Einsegnung des Hauses vornahm. Dieses Lob konnten alle folgenden Redner, darunter Horst Knautz von der Sparkasse Betzdorf, Anita Fuhrmann vom Diözesanverband Trier, Bürgermeister Michael Lieber und 2. Kreisbeigeordneter Franz Weiss nur bestätigen. Und das zu Recht: Nachdem im Mai 2002 der erste Spatenstich getan war, leisteten 60 Helferinnen und Helfer in insgesamt 3000 Stunden ganze Arbeit.
Entstanden ist ein schmuckes Häuschen, dessen 100 Quadratmeter Grundfläche den Mitgliedern Raum für Versammlungen und Fortbildungen gewähren. Auch findet sich Platz für Büroräume sowie diverse Pokale und Geräte des Vereins. Dass dies alles ohne die Eigeninitiative der Mitglieder und die Fördergelder der Sponsoren nicht möglich gewesen wäre, betonte Bürgermeister Michael Lieber, der der DJK zwei Boulekugeln als Präsent überreichte. Schon in Kürze wird eine Boulebahn dem Gelände um das Vereinshaus französisches Flair einhauchen.
Ohne Frage sind die 12000 e, mit denen der Kreis das Projekt unterstützte, eine hervorragende Investition in die Zukunft. Immerhin hat die DJK mit ihren zwölf Abteilungen mehr als 1000 vorwiegend junge Mitglieder. Der Vereinssport fungiere nicht nur als Ausgleich für Körper und Seele, sondern vermittle auch Tugenden wie Teamgeist und Toleranz, versicherte Franz Weiss, bevor mit Buffet und Musik von den »Teddys« zum gemütlichen Teil übergegangen werden konnte.
Autor:Archiv-Artikel Siegener Zeitung aus Siegen |
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