Schönes Programm beim Betzdorfer Weihnachtsmarkt
Musik, Feuer und ein Nikolaus

- hochgeladen von Rainer Schmitt (Freier Mitarbeiter)
rai Betzdorf. Das Dutzend hat die Aktionsgemeinschaft voll gemacht: Gestern ist die zwölfte Auflage des Betzdorfer Weihnachtsmarktes zu Ende gegangen. Drei Tage bestimmte der Weihnachtsmarkt rund um das Rathaus mit viel Musik, gutem Essen, guter Laune, einer Feuershow und leider auch Regen das Geschehen.
Wie die Siegener Zeitung berichtete, war man am Freitagnachmittag bei Regen gestartet – aber auch mit Gesang und Musik. Eine Premiere gab es mit „Alpenröschen“: Marion Wisser (Sassenroth) und Nicole Plack (Brachbach), die u.a. schon im Quartett gemeinsam gesungen haben, waren in dieser Konstellation erstmals beim Weihnachtsmarkt in Betzdorf zu hören.
rai Betzdorf. Das Dutzend hat die Aktionsgemeinschaft voll gemacht: Gestern ist die zwölfte Auflage des Betzdorfer Weihnachtsmarktes zu Ende gegangen. Drei Tage bestimmte der Weihnachtsmarkt rund um das Rathaus mit viel Musik, gutem Essen, guter Laune, einer Feuershow und leider auch Regen das Geschehen.
Wie die Siegener Zeitung berichtete, war man am Freitagnachmittag bei Regen gestartet – aber auch mit Gesang und Musik. Eine Premiere gab es mit „Alpenröschen“: Marion Wisser (Sassenroth) und Nicole Plack (Brachbach), die u.a. schon im Quartett gemeinsam gesungen haben, waren in dieser Konstellation erstmals beim Weihnachtsmarkt in Betzdorf zu hören. Plack (Sopran) und Wisser (Alt) gaben „Jingle Bells“, „Abendstille in den Bergen“ und „Highland Cathedral“ und wurden dabei von Sebastian Krämer am Keyboard begleitet.
Die Aktionsgemeinschaft, die den Weihnachtsmarkt gemeinsam mit der Stadt präsentierte, hatte nach dem Dauerregen im Vorjahr mit Pavillons vorgesorgt. Und am Freitag bewährte sich diese Entscheidung, aber Steffi Stieler, stellvertretende Vorsitzende der Aktionsgemeinschaft, hatte bei der Eröffnung angekündigt, dass es Samstag und Sonntag trocken bleibe. Und zumindest, was den Samstag anging, behielt sie recht.
Trocken war es auf jeden Fall auch in den Holzhütten, die von den freiwilligen Helfern der Aktionsgemeinschaft zu einem Hüttendorf aufgebaut worden waren. Auf der Fläche dazwischen waren Hackschnitzel verteilt. „40 Kubikmeter“, berichtete Beiratsmitglied Elisabeth Kreimer, die mit Steffi Stieler federführend alles organisiert hatte, auch das ansprechende Bühnenprogramm. Einen guten Griff hatte die Aktionsgemeinschaft mit „No Limit In The Sky“ getan: Die fünfköpfige Formation stand am Freitagabend auf der Bühne, und Sängerin Amelie Pritz beeindruckte mit ihrer Stimme. Mit Weihnachtsliedern wie „All I Want For Christmas“ und „Last Christmas“ wurde auf der Bühne für weihnachtliche Stimmung gesorgt.
Auf dem Weihnachtsmarkt konnten die Besucher auch etwas für die Liebsten besorgen. Zum Beispiel am Stand von Tanja Schmidt. Sie scannte Fotos und Schriftzüge ein, die nach der Bearbeitung Kissen, Flaschen und Weihnachtskugeln einen individuellen Touch geben.
„Upcycling“ – was sich dahinter verbirgt, das konnten die Besucher des Weihnachtsmarktes am Stand des Caritasverbandes Betzdorf erfahren: Im „Auenland“ Kirchen der Gelben Villa werden dabei aus Ausgedientem neue Sachen hergestellt, Kunst- und Gebrauchsgegenstände. So sind z.B. aus alten Jeans Armbänder entstanden und aus den Hülsen von Teelichter dekorative Sterne.
Blech- und Rostarbeiten sowie Vogelfutterstellen gab es am Stand von Kreimer: „Alles, was man für den Winter draußen braucht, und ein paar Ideen für die Adventszeit.“ Gleich gegenüber servierte ein König Reibekuchen: Ignatius Hof, der amtierende Regent des Schützenvereins Betzdorf, und Ehefrau Rita Hof bereiteten den Teig vor Ort aus 30 Kilogramm Kartoffeln zu.
Sicherlich taten Rum-Pflaumen-Punsch und Glühwein bei den doch frischen Temperaturen gut. Für die Seele gab es auch viel Musik. Am Samstagnachmittag eröffnete Amelie Pritz mit ihrem Bandkollegen Jannik Sauerwaldam Keyboard den Weihnachtsmarkt musikalisch.
Auch „YoungBoyOnAchse“ waren dabei – zumindest einer der beiden: Weil Steffen Prinz krankheitsbedingt passen musste, stand Noah Lehnert allein auf der Bühne. Abends waren Jojo Weber und Band in gewohnter Manier mit ihren Liedern zu hören – das kam gut an. Gesang und Instrumente verstummten dann für eine halbe Stunde: „Der Lemmi mit seiner Feuershow“ zog die Blicke auf sich.
Nachdem Jojo Weber und Band den Abend mit ihren Songs ausklingen ließ, ging es am Sonntag mit Brass weiter: Die Stadtkapelle Betzdorf spielte auf. Auch der Tafelchor „inTakt“ war zu hören, ebenso das Duo „Dominik und Nina“. Der Nikolaus schaute vorbei und beschenkte die Jüngsten.
Für die Kinder gab es nicht nur ein Kinderkarussell, sondern auch die Möglichkeit, sich im Jugendbüro der Jugendpflege beim Weihnachtsbastel und Kinderschminken gut zu beschäftigen. Marco Pecere ließ schließlich am Sonntag den Weihnachtsmarkt musikalisch ausklingen.


Autor:Rainer Schmitt (Freier Mitarbeiter) aus Betzdorf |
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