14. Staudentauschbörse und Kürbisfest
Gut für Leib und Seele

- Die Leute fühlten sich wohl im Garten der Familie Dietewich in Holzhausen, wo die 14. Staudentauschbörse samt Kürbisfest stattfanden. Foto: roh
- hochgeladen von Rolf Henrichs (Freier Mitarbeiter)
roh Burbach-Holzhausen. „Mit Gartenfreunden ist es so nett. Die haben ein Auge für die Natur und sind meist sehr entspannt. Der Garten ist einfach gut für Leib und Seele.“ So äußerte sich die gebürtige Wittgensteinerin Helene Neeb aus Siegen überschwänglich zum Kleinod Garten. So oder so ähnlich war es überall zu hören bei der 14. Staudentauschbörse mit Flohmarkt im Rahmen eines herbstlichen Kürbisfestes, die jetzt vom Heimatverein Holzhausen und dem Gartenbaubetrieb Dietewich veranstaltet wurden.
Natur pur plus auf der ganzen Linie: Da hatten beispielsweise die Eheleute Köhler aus Brachbach-Büdenholz einen Stand. Sie erwecken hobbymäßig seit einigen Jahren alte metallene Gartengeräte zu neuem Leben. Die gemeinsamen Aktivitäten schweißen ihre Ehe zusammen.
roh Burbach-Holzhausen. „Mit Gartenfreunden ist es so nett. Die haben ein Auge für die Natur und sind meist sehr entspannt. Der Garten ist einfach gut für Leib und Seele.“ So äußerte sich die gebürtige Wittgensteinerin Helene Neeb aus Siegen überschwänglich zum Kleinod Garten. So oder so ähnlich war es überall zu hören bei der 14. Staudentauschbörse mit Flohmarkt im Rahmen eines herbstlichen Kürbisfestes, die jetzt vom Heimatverein Holzhausen und dem Gartenbaubetrieb Dietewich veranstaltet wurden.
Natur pur plus auf der ganzen Linie: Da hatten beispielsweise die Eheleute Köhler aus Brachbach-Büdenholz einen Stand. Sie erwecken hobbymäßig seit einigen Jahren alte metallene Gartengeräte zu neuem Leben. Die gemeinsamen Aktivitäten schweißen ihre Ehe zusammen.
Der Dreiklang „Tauschen – Kaufen – Beraten“ hatte viele Besucher in den Hickengrund geführt. Beste Voraussetzungen für Fachsimpeleien also. Die einen berichteten davon, dass sie es vorzögen einen Nutzgarten zu haben, die anderen setzten voll auf Stauden. Mit Begeisterung berichteten sie von ihren Gartenzimmern mit Holz, Kies und Steinen in Form gebracht. Und dass es viel Arbeit macht, die erst bewältigt werden müsse, hörte man immer wieder. Aber der Spaß bei all den Mühen stand immer im Vordergrund. „Bei uns heißt es oft: Ich muss im Garten arbeiten. Die Engländer haben da einen viel positiveren Sprachgebrauch: Ich gehe gärtnern“, ergänzte Beate Dietewich.
Eine Besucherin sprach mit ihren Rosen. Auf die Frage, ob sie denn auch Antwort erhalte, erwiderte deren Ehemann: „Die Antworten fielen eher leise aus.“
Mit Kürbissuppe von lieben Nachbarinnen bereitet, Waffeln vom Holzofen und Wildschweinwürstchen aus Niederdresselndorf wurden die Besucher kulinarisch verwöhnt. Die Besucher waren sich einig, lieber Wildschweinfleisch und Würstchen zu verspeisen, als lebende Tiere im Garten zu haben. Der Erlös des Verkaufs soll für die Organisation „Kidsofuganda“, die sich für Schulkinder in Tansania einsetzt, gespendet werden.
Autor:Rolf Henrichs (Freier Mitarbeiter) aus Siegen |
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