Fußball-Landesliga 2
SpVg Olpe verliert Anschluss an die Spitze

- Olpes Kapitän Thomas Rath besorgte die frühe Führung.
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sila Arpe. Auch im vierten Fußball-Landesliga-Spiel in Folge fuhr die SpVg Olpe keinen „Dreier“ ein. Trainer Ottmar Griffel monierte nach der 2:3 (1:0)-Niederlage beim Tabellenfünften FC Arpe-Wormbach: „Diese Pleite hätte nicht sein müssen. Wir haben uns durch einen gegnerischen Doppelschlag völlig aus dem Rhythmus bringen lassen.“ Die Kreisstädter verlieren damit immer mehr den Anschluss an Tabellenführer SC Obersprockhövel, der seinen Vorsprung durch einen 4:2-Sieg über den SV Attendorn auf zehn Punkte ausbaute.
Los ging es für die Gäste in Arpe allerdings äußerst vielversprechend. Keine zwei Minuten waren gespielt, als Thomas Rath nach einem starken Dribbling aus 18 Metern aufs Tor schoss und der Ball im unteren rechten Eck einschlug.
sila Arpe. Auch im vierten Fußball-Landesliga-Spiel in Folge fuhr die SpVg Olpe keinen „Dreier“ ein. Trainer Ottmar Griffel monierte nach der 2:3 (1:0)-Niederlage beim Tabellenfünften FC Arpe-Wormbach: „Diese Pleite hätte nicht sein müssen. Wir haben uns durch einen gegnerischen Doppelschlag völlig aus dem Rhythmus bringen lassen.“ Die Kreisstädter verlieren damit immer mehr den Anschluss an Tabellenführer SC Obersprockhövel, der seinen Vorsprung durch einen 4:2-Sieg über den SV Attendorn auf zehn Punkte ausbaute.
Los ging es für die Gäste in Arpe allerdings äußerst vielversprechend. Keine zwei Minuten waren gespielt, als Thomas Rath nach einem starken Dribbling aus 18 Metern aufs Tor schoss und der Ball im unteren rechten Eck einschlug. Gefährliche Chancen blieben in der Folge jedoch auf beiden Seiten Mangelware. „Wir hatten nach dem 1:0 lange keine hochkarätigen Möglichkeiten mehr, haben gleichzeitig in der ersten Halbzeit aber auch nur wenig zugelassen“, berichtete Griffel. In der 54. Minute war es schließlich ein Standard, der den Olpern zum Verhängnis wurde. Nach einem Freistoß der Hausherren war Arpes Kevin Schneider mit dem Kopf zur Stelle und glich zum 1:1 aus.
Im Anschluss blieb der SpVg keine Zeit zum Verschnaufen. Nur vier Zeigerumdrehungen später (58.) sorgte Nils Marek mit einem sehenswerten Schuss in den Winkel für den nächsten Olper Nackenschlag. „So ein Gegentor kann passieren, da ist man relativ machtlos“, wusste Griffel das zwischenzeitliche 1:2 einzuordnen. Weniger Verständnis äußerte der Übungsleiter für die Reaktion seiner Mannschaft, die sich angesichts des Doppelschlags völlig hilflos präsentierte: „Wir haben in den 20 folgenden Minuten noch einmal versucht, alles nach vorne zu werfen, aber leider ist uns der Ausgleich nicht gelungen.“
Den Deckel auf die Partie machte schließlich Kevin Schneider mit seinem zweiten Tagestreffer (73.). Das Olper Anschlusstor zum 2:3, für das Louis Zmitko nach Vorlage von Raphael Schwarzer verantwortlich zeichnete (83.), blieb nur noch Ergebniskosmetik. „Es ist ärgerlich, dass es nicht zumindest für einen Punkt gereicht hat. Wir müssen es schaffen, in der Tabelle vorne dran zu bleiben. Positiv stimmt mich, dass wir zwei Tore erzielt und nicht viel zugelassen haben. Die drei Gegentreffer sind sehr unglücklich gefallen“, fasste Griffel die Gefühlslage nach dem 13. Spieltag zusammen.
Autor:Silas Münker aus Siegen |
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