Unterführung ersetzt Bahnübergang
Notwendig für die Realisierung des Baugebiets „Am Hanker”
Eichen. Der Bahnübergang „Zum Möhnerschen” in Eichen soll in nicht allzu ferner Zukunft geschlossen werden. Seine Funktion, die Anlieger sicher auf die andere Seite der Schienen zu bringen, wird dann eine etwa zwölf Meter lange Unterführung übernehmen. Der Bau- und Stadtentwicklungsausschuss stimmte jetzt in nichtöffentlicher Sitzung für eine entsprechende Planungsvereinbarung mit der Deutschen Bahn AG.
Notwendig wird die Neuregelung insbesondere für die Realisierung des Baugebiets „Am Hanker”. Die Stadt plant den Bau einer neuen Erschließungsstraße: Sie soll in Höhe der Einmündung der Eichener Straße auf die B54 durch „Flipses Wiese” führen, die Bahnschienen unterqueren und an den Struthbornweg anschließen. Eine weitere Straße zweigt ab und führt parallel zum Wendenhof bis zur Straße „Zum Möhnerschen”. Nach Rückbau des heutigen Bahnübergangs soll in diesem Bereich ein Wendehammer angelegt werden.
Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich voraussichtlich auf 6 Mill. DM, davon 276000 DM für die Planung und Baugrunduntersuchungen. Letztere werden zu je der Hälfte von der Stadt Kreuztal und der Bahn AG getragen und werden voraussichtlich 2001/2002 anfallen. Die verbleibenden Kosten teilen sich Stadt, Bahn und Bund. Rund 1,9 Mill. DM müssen daher für den Haushalt 2003/2004 eingestellt werden.
Autor:Archiv-Artikel Siegener Zeitung aus Siegen |
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