Ausstellung der Fotofreunde Wittgenstein
Die Schönheit Wittgensteins gezeigt

- Daniela Krause, Christa Guardia, Nasser Tabulsi und Franziska Afflerbach (v. l.) eröffneten die Fotoausstellung „Schönheit Wittgenstein“.
- Foto: Timo Karl
- hochgeladen von Timo Karl (Redakteur)
tika Erndtebrück. Schönheit liegt im Auge des Betrachters, sagt ein Sprichwort. Will heißen: Schönheit ist subjektiv. Die Fotofreunde Wittgenstein haben ihren Begriff der Schönheit definiert – und ihn am Donnerstag gut sichtbar im Rathaus in Erndtebrück platziert. Das Verwaltungsgebäude in der Edergemeinde ist längst zu einem Schauplatz der Kunst in all ihren Facetten avanciert – bis Freitag, 10. April, sind nun die Bilder der Amateurfotografinnen Daniela Krause, Christa Guardia und Franziska Afflerbach sowie des Fotojournalisten Nasser Tabulsi zu sehen. Sie zeigen wiederum die Flora und Fauna des Altkreises Wittgenstein in teils beeindruckender Manier.
„Schönheit ist ein abstrakter Begriff. Die Ausstellung ist unser ,schön’.
tika Erndtebrück. Schönheit liegt im Auge des Betrachters, sagt ein Sprichwort. Will heißen: Schönheit ist subjektiv. Die Fotofreunde Wittgenstein haben ihren Begriff der Schönheit definiert – und ihn am Donnerstag gut sichtbar im Rathaus in Erndtebrück platziert. Das Verwaltungsgebäude in der Edergemeinde ist längst zu einem Schauplatz der Kunst in all ihren Facetten avanciert – bis Freitag, 10. April, sind nun die Bilder der Amateurfotografinnen Daniela Krause, Christa Guardia und Franziska Afflerbach sowie des Fotojournalisten Nasser Tabulsi zu sehen. Sie zeigen wiederum die Flora und Fauna des Altkreises Wittgenstein in teils beeindruckender Manier.
„Schönheit ist ein abstrakter Begriff. Die Ausstellung ist unser ,schön’. Wir finden die Natur in ihrer Vielfalt schön, lassen uns von ihr inspirieren und bewegen“, berichtete Franziska Afflerbach. Über ein Jahr haben die Verantwortlichen von der Idee bis zur Vernissage an dem Konzept gearbeitet und Wittgenstein dabei in ein ganz besonderes Licht gerückt. „Es hat oft viel Geduld gebraucht, um die Motive zu bekommen, die wir wollten“, berichtete Franziska Afflerbach. Dass die Fotofreunde Wittgenstein, zu denen zwei weitere Fotografen zählen, dabei die Natur als Motiv gewählt haben, kam nicht von ungefähr – es war die Liebe zur Natur, die die Wahl nicht schwierig gestaltete.
„Wir lieben die Natur und das Fotografieren. Wir haben versucht, das in den Fotografien zu transportieren, was wir schön finden“, erklärte Franziska Afflerbach. Dass die Bilder dabei derart eindrucksvoll sind, schrieb sie nicht zuletzt Nasser Tabulsi zu. Der Fotojournalist hatte die Fotofreunde Wittgenstein angeleitet, sich selbst eingebracht und die Gruppe mit Ideen, Anregungen, aber auch seinem fachlichen Wissen bereichert. „Nasser war eine Bereicherung, er war ein Goldschatz. Denn es war Gold wert, was er an uns weitergegeben hat“, konstatierte Franziska Afflerbach.
Mit der Ausstellung selbst unterstützen die Fotofreunde Wittgenstein die Initiative „Plant for the Planet“ – einerseits durch das Aufstellen einer Spendenbox, andererseits durch den Verkauf ihrer Bilder. „Wir wollen uns für die einsetzen, die dafür sorgen, dass die Flora und Fauna – und damit unsere Fotomotive – erhalten bleiben“, verriet Franziska Afflerbach. Daher waren auch drei Vertreter der Natur- und Klimaschutzinitiative vor Ort, um Fragen zu ihrer ehrenamtlichen Arbeit direkt und fachgerecht zu beantworten.
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.