Kreuzung am Industriegebiet Jägersgrund
Kreuzung in Leimstruth gilt nun als Unfallhäufungsstelle

- Auf der Kreuzung am Industriegebiet Jägersgrund soll im kommenden Jahr ein Kreisverkehr entstehen. Der Kreis hat der Planung zugestimmt. Inzwischen gilt die unübersichtliche Kreuzung als Unfallhäufungsstelle. Foto: Björn Weyand
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bw Leimstruth. Einen Dringlichkeitsbeschluss für die Planung eines Kreisverkehrs an der Kreuzung von Bundesstraße 62 und Kreisstraße 45 in Leimstruth soll der Kreistag in seiner Sitzung am 19. Juni bestätigen. Nachdem der Kreis jahrelang den Bau eines Kreisels an dem wichtigen Verkehrsknotenpunkt abgelehnt hatte, kam es zu Jahresbeginn zur Kehrtwende: Der Kreis stimmte einem Bau zu, so dass die Gemeinde Erndtebrück nun mit den Planungen in diesem Jahr loslegen kann
Bereits im Jahre 2012 hatte die Gemeinde Erndtebrück beantragt, dort einen Kreisverkehr anzulegen. Dies hatte damals der Kreis aus verschiedenen Gründen, vor allem jedoch aufgrund der fehlenden Förderfähigkeit, abgelehnt.
bw Leimstruth. Einen Dringlichkeitsbeschluss für die Planung eines Kreisverkehrs an der Kreuzung von Bundesstraße 62 und Kreisstraße 45 in Leimstruth soll der Kreistag in seiner Sitzung am 19. Juni bestätigen. Nachdem der Kreis jahrelang den Bau eines Kreisels an dem wichtigen Verkehrsknotenpunkt abgelehnt hatte, kam es zu Jahresbeginn zur Kehrtwende: Der Kreis stimmte einem Bau zu, so dass die Gemeinde Erndtebrück nun mit den Planungen in diesem Jahr loslegen kann
Bereits im Jahre 2012 hatte die Gemeinde Erndtebrück beantragt, dort einen Kreisverkehr anzulegen. Dies hatte damals der Kreis aus verschiedenen Gründen, vor allem jedoch aufgrund der fehlenden Förderfähigkeit, abgelehnt. Der Knotenpunkt sei nach einem erneuten schweren Unfall freilich als Unfallhäufungsstelle einzustufen, „so dass nunmehr eine Handlungsverpflichtung zu einer Verbesserung der Verkehrssicherheit besteht“, heißt es von Seiten des Kreises.
Die Baukosten, von denen der Kreis nach dem Fernstraßengesetz ein Drittel tragen müsste, werden derzeit auf deutlich mehr als 600.000 Euro geschätzt. Da der Anteil des Kreises nun über 200.000 Euro liegen wird, ergibt sich auch eine Förderfähigkeit der Baumaßnahme. Der Bau ist für 2021 avisiert. Der Dringlichkeitsbeschluss war notwendig, um rechtzeitig den Förderantrag bei der Bezirksregierung in Arnsberg einzureichen.
Autor:Björn Weyand (Redakteur) aus Bad Laasphe |
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