Keine Gebote bei Internetversteigerung
Kuhlmann-Häuser: Auktion verfehlte angestrebtes Ziel

- Keine Gebote gingen am Montagnachmittag bei der Online-Auktion für insgesamt vier der Erndtebrücker Kuhlmann-Häuser ein. Screenshot: Björn Weyand
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bw Erndtebrück. Mit keinen allzu hohen Erwartungen war Eigentümer Detlef Gründer an die durch die Corona-Situation improvisierte Online-Auktion heran gegangen. Tatsächlich konnte der Immobilien-Entwickler aus Lippstadt auf dem Wege am Montag keines der Kuhlmann-Häuser an den Mann bringen. Es gingen während der Internet-Versteigerung gar keine Gebote für das einzelne Haus Ulrich-von-Hutten-Straße 15 oder für den „Dreierpack“ mit den drei Objekten Ulrich-von-Hutten-Straße 17/19/21 ein. Die Versteigerung war, was diese Kuhlmann-Häuser betrifft, recht schnell vorüber.
Um 15.08 Uhr erfolgte der Aufruf für das Haus mit der Nummer 15 als Katalognummer 23. Mindestgebot für das Objekt aus dem Baujahr 1955 mit vier Wohneinheiten, die zusammen rund 270 Quadratmeter groß sind, waren 140.000 Euro.
bw Erndtebrück. Mit keinen allzu hohen Erwartungen war Eigentümer Detlef Gründer an die durch die Corona-Situation improvisierte Online-Auktion heran gegangen. Tatsächlich konnte der Immobilien-Entwickler aus Lippstadt auf dem Wege am Montag keines der Kuhlmann-Häuser an den Mann bringen. Es gingen während der Internet-Versteigerung gar keine Gebote für das einzelne Haus Ulrich-von-Hutten-Straße 15 oder für den „Dreierpack“ mit den drei Objekten Ulrich-von-Hutten-Straße 17/19/21 ein. Die Versteigerung war, was diese Kuhlmann-Häuser betrifft, recht schnell vorüber.
Um 15.08 Uhr erfolgte der Aufruf für das Haus mit der Nummer 15 als Katalognummer 23. Mindestgebot für das Objekt aus dem Baujahr 1955 mit vier Wohneinheiten, die zusammen rund 270 Quadratmeter groß sind, waren 140.000 Euro. Ein Gebot war im Vorfeld für das sanierungsbedürftige Mietshaus nicht bei dem Portal Deutsche Internet-Immobilien-Auktionen eingegangen – und um 15.09 Uhr war auch schon klar, dass hier auch keines mehr eingehen würde. So wurde das Objekt zurückgestellt und sollte dann im Anschluss an die Versteigerung der übrigen Immobilien noch einmal aufgerufen werden. Das gleiche Spiel folgte dann anschließend für die drei weiteren Häuser 17/19/21, für die ein Mindestgebot in einer Höhe von 525.000 Euro gefordert war. Um 15.09 Uhr wurde die Auktion eröffnet – auch hier lag kein Gebot für die Häuser aus dem Baujahr um 1968 herum vor. Um 15.10 Uhr wurde auch die Katalognummer 24 mangels Geboten ans Ende dieser Auktion geschoben.
Während sich zwei Bieter ein Gefecht um ein Gewerbeobjekt in Haan lieferten und den Preis dafür von gut 760.000 Euro auf über 1,1 Mill. Euro hochtrieben, kamen für die Erndtebrücker Kuhlmann-Häuser hingegen auch im zweiten Anlauf keine Gebote mehr rein. So stand gegen 16.20 Uhr fest, dass diese Häuser keinen neuen Eigentümer finden sollten. Detlef Gründer muss also weitersuchen.
Autor:Björn Weyand (Redakteur) aus Bad Laasphe |
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