Nächster Vermarktungserfolg in Sachen Kuhlmann-Häuser
Neuer und moderner Wohnraum

- Die ehemaligen Kuhlmann-Häuser am Höhenweg 37 und 39 haben den Besitzer gewechselt. Die Firma Denhof aus dem Frankenberger Raum will dort neuen und vor allem modernen Wohnraum schaffen.
- Foto: Timo Karl
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tika Erndtebrück. Langsam, aber sicher wandelt sich das Bild, die ehemaligen Kuhlmann-Häuser sollen Schritt für Schritt in neuem Glanz erstrahlen. Nachdem bereits die beiden Investoren Daniel Kunze und Boris Kämmerling insgesamt neun Immobilien erworben hatten, ist nun auch die Firma Denhof als Investor auf den Plan getreten. Die Gebäude im Höhenweg 37 und 39 in Erndtebrück sind ab sofort im Besitz des Unternehmens aus Buchenberg im nordhessischen Landkreis Waldeck-Frankenberg. Die Arbeiten zur Modernisierung der beiden Immobilien haben begonnen.
Immobilien werden kernsaniert„Wir werden die beiden Immobilien kernsanieren“, erklärte Stephan Denhof.
tika Erndtebrück. Langsam, aber sicher wandelt sich das Bild, die ehemaligen Kuhlmann-Häuser sollen Schritt für Schritt in neuem Glanz erstrahlen. Nachdem bereits die beiden Investoren Daniel Kunze und Boris Kämmerling insgesamt neun Immobilien erworben hatten, ist nun auch die Firma Denhof als Investor auf den Plan getreten. Die Gebäude im Höhenweg 37 und 39 in Erndtebrück sind ab sofort im Besitz des Unternehmens aus Buchenberg im nordhessischen Landkreis Waldeck-Frankenberg. Die Arbeiten zur Modernisierung der beiden Immobilien haben begonnen.
Immobilien werden kernsaniert
„Wir werden die beiden Immobilien kernsanieren“, erklärte Stephan Denhof. Der Diplom-Ingenieur erläuterte im SZ-Gespräch zugleich auch das Ziel des Investments: In den beiden Gebäuden soll neuer und vor allem moderner Wohnraum entstehen. „Wir wollen bis Mitte des kommenden Jahres möglichst fertig sein“, erläuterte Stephan Denhof. Geplant ist zunächst, dass in beiden Gebäuden im Erd- sowie im Obergeschoss insgesamt vier Wohnungen pro Gebäude entstehen. Die Dachgeschosse bleiben zunächst davon unberührt, könnten aber in einem späteren Schritt folgen. „Wir werden da einen Antrag stellen und sehen, was die Behörde dazu sagt“, erklärte der Diplom-Ingenieur vielsagend. Während in den Wohnungen linksseitig in den beiden Gebäuden Raum für drei bis vier Personen entstehen soll, sind rechtsseitig Wohnungen für fünf Personen vorgesehen – in Summe könnte also Platz für bis zu 36 Menschen entstehen, pro Immobilie kommen bis zu 18 unter.
„Das wird ein gefühlter Neubau“
Derzeit laufen die Entrümpelungs- und Aufräumarbeiten in den Gebäuden, danach steht das Entkernen auf dem Programm. „Boden, Wand, Heizung und Leitungen – all das wollen wir erneuern“, brachte es Stephan Denhof auf den Punkt. Inklusive des Kaufpreises will die Firma Denhof zwischen 800.000 und 1 Million Euro in Summe investieren. „Das wird ein gefühlter Neubau mit moderner Heizung und energetischer Sanierung“, konstatierte der Diplom-Ingenieur. Gänzlich unbekannt war Erndtebrück nicht für die Nordhessen, dennoch investiert die Firma Denhof erstmals in der Edergemeinde. Bislang war dies ausschließlich in Siegen der Fall gewesen.
Kauf der Häuser „eine sichere Bank“
„Wir haben die Immobilien bei einer Internetrecherche entdeckt – die Situation stellte sich auch mit Blick auf den Kaufpreis gut dar“, berichtete Stephan Denhof. Erndtebrück biete sich für Investitionen auf dem Wohnungsmarkt an – in vielerlei Hinsicht. „Das ist eine schöne Gegend, die Industrie und damit Arbeitsplätze bietet und zudem einen Bundeswehrstandort, der offensichtlich gesetzt ist. Zudem ist die Lage gut und zwischen Siegen und dem Biedenkopfer Raum gelegen“, brachte es der Diplom-Ingenieur auf den Punkt. Insofern sei der Kauf der beiden Häuser „eine sichere Bank“. Klar ist damit: Das Erscheinungsbild der Immobilien wandelt sich nun mehr und mehr.
Zuletzt hatte der ursprüngliche Investor Detlef Gründer die Kuhlmann-Häuser in mehreren Zwangsversteigerungen erworben, nachdem die über Jahre ungeklärte rechtliche Situation bereinigt war. Der Käufer kündigte allerdings direkt an, nur einen kleinen Teil der Immobilien selbst zu sanieren und vermieten zu wollen – das Gros wollte er an entsprechende Investoren weiterverkaufen. Inzwischen sind es derer elf Gebäude.
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