Rund um die neue Stube ist jetzt noch viel zu tun
Heimat- und Verkehrsverein Schameder packt kräftig an
schn Schameder. Zum ersten Mal trafen sich die Mitglieder des Heimat- und Verkehrsvereins Schameder zu ihrer Jahreshauptversammlung. Der Verein war erst im vorigen Jahr gegründet worden, nachdem einige Schwierigkeiten zu überwinden waren (die Siegener Zeitung berichtete). Heute geht der Blick schon weit in die Zukunft. Doch damit der Verein so weit planen kann, musste auch schon einiges an Arbeit geleistet werden.
So wurde eine Immobilie in Schameder erworben, in der eine Heimatstube entstehen soll. Um das ehemalige Kühlhaus wollen die Mitglieder einen kompletten Rastplatz anlegen. Wenn dort schon einiges passiert ist, sollen die Bewohner von Schameder eingeladen und das neue Domizil vorgezeigt werden. Schließlich will sich der Verein auch der Öffentlichkeit präsentieren, denn ein neuer Verein hat es schwer, auch wahrgenommen zu werden. Im Vorstand war auch schon ein Heimatabend oder Ähnliches diskutiert worden, doch die Versammlung lehnte dies ab. Eine solch große Veranstaltung sei noch eine Hausnummer zu hoch für den Heimatverein. Zumal in diesem Jahr auch die ortsansässigen Liederkranzchöre ihre Jubiläen feiern. Deswegen verständigte man sich auf ein gemütliches Zusammensein in und um die zukünftige Heimatstube. Dort ist aber noch viel zu tun. Bäume müssen gefällt werden, Blumenbete angelegt und natürlich der Innenausbau begonnen werden.
Den Vereinsmitgliedern und ihren Unterstützern bleibt noch viel zu tun. Doch das Ziel des Vereins ist klar: »Wir wollen bei der Ortsverschönerung mitwirken.« An Formalem gibt es die Wahlen der Beisitzer zu berichten. Sascha Roth, Harald Knebel, Hans-Herbert Weyand, Carsten Dreisbach und Pierre Lobato wurden in ihrem Ämtern bestätigt.
Autor:Archiv-Artikel Siegener Zeitung aus Siegen |
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