UnArt machten Stimmung am Autokino (Update)
Fans feiern in die Nacht hinein

- UnArt begeisterten beim Konzert auf der Freudenberger Autokino-Bühne.
- Foto: René Traut
- hochgeladen von Claudia Irle-Utsch (Redakteurin)
pav - Applaudiert haben die 140 "Auto-Mannschaften" mit Hupen, Warnblicker und Lichthupe.
pav Wilhelmshöhe. Großes Kino am Freitagabend auf der Freudenberger Wilhelmshöhe. Aber das lag nicht etwa nur an dem Filmklassiker „Dirty Dancing“, der am Abend lief, sondern insbesondere an dem Auftritt der Heimschen Coverband UnArt, die mit einem ihrer ersten Live-Auftritte in diesem Jahr gleich eine fulminante Show, vollgepackt mit neuen Songs, lieferte.
Schon vor dem Einlassbeginn standen die Autos SchlangeDass die Band an diesem Abend im Autokino Kinox spielen wird, hatte sich offensichtlich wie ein Lauffeuer verbreitet. Schon vor Einlassbeginn hatte sich eine lange Autoschlange vor dem Konzertgelände, dem Parkplatz der Diskothek, der aktuell auch Autokino-Hotspot ist, gebildet.
pav - Applaudiert haben die 140 "Auto-Mannschaften" mit Hupen, Warnblicker und Lichthupe.
pav Wilhelmshöhe. Großes Kino am Freitagabend auf der Freudenberger Wilhelmshöhe. Aber das lag nicht etwa nur an dem Filmklassiker „Dirty Dancing“, der am Abend lief, sondern insbesondere an dem Auftritt der Heimschen Coverband UnArt, die mit einem ihrer ersten Live-Auftritte in diesem Jahr gleich eine fulminante Show, vollgepackt mit neuen Songs, lieferte.
Schon vor dem Einlassbeginn standen die Autos Schlange
Dass die Band an diesem Abend im Autokino Kinox spielen wird, hatte sich offensichtlich wie ein Lauffeuer verbreitet. Schon vor Einlassbeginn hatte sich eine lange Autoschlange vor dem Konzertgelände, dem Parkplatz der Diskothek, der aktuell auch Autokino-Hotspot ist, gebildet. 140 Autos wurden insgesamt an diesem Abend erwartet. Viele kamen, wie der Blick auf die Kennzeichen verriet, aus Siegen und Umgebung. Aber auch Musikfans aus Olpe und sogar aus Starnberg waren vor Ort.
Als die Sonne langsam unterging, betrat die siebenköpfige Band die Bühne. Applaudiert wurde mit lautem Hupen, das sich mit der Titelmelodie von „Game Of Thrones“ mischte. Und obwohl dann nicht mehr gehupt werden sollte, ging es laut weiter mit Bon Jovis Hit „Livin` On A Prayer“, der durch die Stimme von Sängerin Sarah-Christine Stark einen ganz neuen Klang erhielt. Gemeinsam mit Sänger Steffen Wüst heizte sie dem Publikum mit verschiedenen Medleys ein, die Band verlieh dabei jedem Song ihre persönliche, rockig angehauchte Note.
UnArt sorgte für beste Stimmung
Anders als beim Autokino, bei dem der Blick auf die große Leinwand gerichtet ist, konnten die Menschen diesmal sowohl Leinwand als auch Bühne betrachten. Sie lehnten aus ihren Autofenstern, stiegen aus, tanzten neben ihren Autos (mit Abstand …), klatschten und jubelten der Band auf der Bühne zu. Neben Jubel waren auch Lichthupe und Warnblinker Zeichen dafür, dass den Leuten die Musik gefiel!
Und die konnte nicht nur laut und rockig, sondern auch leise, gefühlvoll und romantisch sein. Zu dem musikalischen Repertoire der Band gehörten neben Songs von Linkin Park auch Stücke von Coldplay, Oasis sowie Peter Maffays „Ich wollte nie erwachsen sein“. Dann wurde die Handylampe im Takt der Musik mitgeschwungen, und der Parkplatz verwandelte sich in ein Lichtermeer. Zwei Personen hatten sich sogar eine Kerze mitgebracht und auf ihrem Autodach aufgestellt.
Auch die Verpflegung klappte gut
„Wir machen jetzt eine 20- bis 30-minütige Pause und ihr könnt nicht wegfahren“, scherzte Sänger Steffen Wüst. In dieser Zeit konnte man sich stattdessen am Foodtruck verköstigen lassen. Auch für Getränke wurde gesorgt, die direkt ins Autofenster überreicht wurden (ohne aussteigen). Als Signal für „durstig“ (also für eine Bestellung) diente das Warnblinklicht.
Clubatmosphäre mal anders
Nach der Pause nahm die Party ihren Lauf. Die Lichttechnik hatte sich ins Zeug gelegt und eine beeindruckende Lasershow auf die Beine gestellt, die zusammen mit der Musik und den blinkenden Lichtern der Autos eine Clubatmosphäre schuf, die genossen werden konnte. An diesem Abend hatte die Band zum ersten Mal die Möglichkeit, ihre neuen Songs, die sie für das Konzertjahr 2020 ausgesucht und im Winter geprobt haben, darunter viele deutschsprachige Cover, live vor Publikum zu performen. Zwar kam durch die aktuelle Situation alles anders, und auch die Proben für das Konzert verliefen anders. Doch das tat der Stimmung an diesem Abend keinen Abbruch, und Menschen feierten, trotz zunehmender Kälte zusammen mit UnArt bis in die Nacht hinein.
Autor:Pauline Vollpert aus Siegen |
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