Ausbildung zum Schulsanitäter
Hauptschule Freudenberg trifft Vorsorge für Notfälle
Freudenberg. Unter dem Motto „Plötzlich kann es jeden treffen – du brauchst schnell die helfende Hand, die auch helfen kann” trifft die Hauptschule Freudenberg jetzt Vorsorge: Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Jahrgangsstufen werden unter fachkundiger Anleitung des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) für den Sanitätsdienst ausgebildet. In acht Doppelstunden außerhalb der regulären Schulzeit treffen sich interessierte Lernende in der Hauptschule zum Unterricht in Theorie und Praxis der Ersten Hilfe.
Auch wenn die Unterrichtstage somit endlos erscheinen, die Schüler werden von dem Gedanken motiviert, nach dem Kurs lebenswichtige und lebensrettende Griffe zu beherrschen. So zeigt laut Mitteilung der Hauptschule eine lebensgroße Puppe „per Ausdruck” an, ob alle Wiederbelebungsversuche zum Erfolg geführt haben. Außerdem soll in dem Kurs aufgezeigt werden, wie Verbände fachmännisch angelegt werden, oder kleine Tricks in der Not helfen können.
Gestellte Notfallsituationen, so erwarten die Schüler, werden nach Beendigung des Kurses hoffentlich gemeistert werden können. Leider können die Sanitätskurse nur in Kleingruppen angeboten werden, so dass einige Schülerinnen und Schüler bereits auf Wartelisten stehen.
Autor:Archiv-Artikel Siegener Zeitung aus Siegen |
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