Ein Lied geht um die Welt

- Die Vereine der Arbeitsgemeinschaft (Arge) der Freudenberger Chöre konzertierten zum 50-jährigen Bestehen der Arge in der Sporthalle des Schulzentrums Büschergrund und begannen ihr Programm mit einem gemeinsamen Vortrag. Foto: sib
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sib Büschergrund. Die Männergesangvereine im Amt Freudenberg schlossen sich vor 50 Jahren zusammen zur Arbeitsgemeinschaft (Arge) der Freudenberger Chöre. Viel hat sich seitdem getan, zu den Herren sind gemischte Chöre und ein Frauenchor dazu gekommen, aber die Zielsetzung ist geblieben: gegenseitige Unterstützung und die Koordination der Angelegenheiten, die alle Chöre betreffen. Vor allem Facettenreichtum ist es, der die Chorlandschaft im „Flecken“ inzwischen prägt, und davon kündete auch das Gemeinschaftskonzert der zehn Chöre in der Arge, die am Samstag aus Anlass des 50-jährigen Verbandsbestehens in der Sporthalle im Schulzentrum Büschergrund aufwarteten.
Eckhard Kohl als Arge-Vorsitzender begrüßte eingangs die Gäste zu dem Ereignis unter dem Motto „Ein Lied geht um die Welt“. Als Piano-Begleiterinnen unterstützten Sonja Gerbershagen und Nadja Kämpf das Konzertgeschehen. Unter dem Dirigat von Willibald Hausmann fanden sich zu Anfang alle Chöre auf der Bühne ein, um gemeinsam „Schwinge dich auf, mein Lied“ zu singen, das dem Abend gewissermaßen seine Überschrift gab. Sehr rhythmisch verlief der anschließende Auftritt der Zwischentöne, die als gemischter Chor „Michelle“ und „Hail Holy Queen“ erklingen ließen. Munter und frisch voran ging es beim MGV Eintracht Oberheuslingen mit dem Lied „Lasst ziehn uns in die Welt“, und mit „Spiel, Zigeuner“ zeigten sich die Herren von ihrer feurigen Seite. Als einziger Frauenchor im Freudenberger Stadtgebiet stimmten die Damen von Feinklang „Morning Has Broken“ und „Welch ein Geschenk ist ein Lied“ an. Zur MGV-Gemeinschaft vereint standen Concordia Hohenhain und Union Dirlenbach mit dem romantischen „Im Abendrot“ und „Die Sonn’ erwacht“ auf der Bühne. Sie waren später noch einmal zu hören.
Die Frauen und Männer von Mango Niederndorf hatten Flottes mit „Mamma Mia“ und „Leaving On A Jetplane“ gewählt. Die Männer der Liedertafel Freudenberg und der Deutschen Eiche Oberholzklau stimmten gemeinsam „Das Morgenrot“ und „Wach auf, mein’s Herzens Schöne“ an, sangen im zweiten Programmblock noch einmal für ihr Publikum. Alle gemischten Chöre und Feinklang sorgten mit „Ich war noch niemals in New York“ für tolle Stimmung. „Weit, weit weg“ siedelte der Gemischte Chor Germania Alchen seinen ersten Vortrag an und hatte sich außerdem „Sailing“ ausgesucht. Peppig und auf Abwechslung bedacht waren auch die Beiträge „Jetzt fahr’n wir übern See“ und das Zulu-Traditional „Ukuthula“ vom Kammerchor Sono Vocale.
Eine Hommage „An die Heimat“ stimmten alle Männerchöre der Arge gemeinsam an, und vereint mit allen weiteren Arge-Aktiven setzten sie mit „Klinge, Lied, lange nach“ einen thematischen wie zeitlichen Schlusspunkt.
Autor:Archiv-Artikel Siegener Zeitung aus Siegen |
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