„Für Generationen handeln“
fr Freudenberg. „Miteinander. Für Freudenberg. Für Generationen handeln. Jetzt für heute und morgen.“ So lautet der Slogan des CDU-Programms für den Kommunalwahlkampf 2009, das gestern im Café Dörner der Presse vorgestellt wurde.
„Wir wollen eine gesunde Zukunft für Freudenberg, die Lust auf Freudenberg soll bleiben,“ erläuterte Stadtverbandsvorsitzende Kornelia Busch-Pfaffe. Mehr denn je sei es wichtig, im „Zuzugswettbewerb“ der Städte und Gemeinden gut aufgestellt zu sein. Nur eine Kommune mit vielen jungen Familien sei eine lebendige Stadt. Mit einer kompetenten Mannschaft, mit viel Verwurzelung vor Ort und mit Kandidaten aus allen Altersgruppen trete die CDU an, der „altbewährte und neue“ Bürgermeisterkandidat Eckhard Günther stehe für viel Erfahrung, für wichtige Kontakte und einen engen Bezug zu den Bürgern, hieß es.
Fraktionsvorsitzender Peter Kulik verwies auf die Leistungsbilanz der letzten fünf Jahre. „Wir haben versprochen, mit aller Kraft weiter für Freudenberg zu arbeiten. Wir haben viel erreicht, daran wollen wir anknüpfen“ – z. B. die Zentralisierung der Verwaltung im neuen Rathaus, die Erschließung von Gewerbe- und Wohngebieten, drei neue Kunstrasenplätze und Leichtathletikanlagen. Die CDU habe zudem für den „Alten Flecken“ zukunftsweisend die Studie zur Belebung der Altstadt in Auftrag gegeben, den Altstadtbeauftragten bestellt, Kauf und Sanierung des Hauses Mittelstraße 8 bis 10 beschlossen oder für die Verstärkung der Polizeipräsenz in Freudenberg gesorgt.
Im neuen Wahlprogramm gehe es den Christdemokraten darum, Freudenberg miteinander nach vorne zu bringen und sich für die Belange vor Ort einzusetzen. Vor allem sehe die Freudenberger CDU als vordringlich die Attraktivierung des „Alten Fleckens“ für Bürger und Gewerbetreibende, die Verabschiedung des zukunftsweisenden Rahmenplans Stadtmitte-Nord (Bereich Marktplatz, Kurpark, Seelbach- und Gambachtal) sowie die Unterstützung der Feuerwehren Freudenberg und Büschergrund durch einen zentralen Standort an. Ebenso wichtig sei es, die Schullandschaft zu rüsten für die demografischen und gesellschaftlichen Entwicklungen der nächsten Jahre, den Ausbau von Kindertagesstätten und offenen Ganztagsschulen zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu unterstützen sowie die Schaffung von weiteren Freizeitmöglichkeiten für Jugendliche in Freudenberg voranzutreiben.
Autor:Archiv-Artikel Siegener Zeitung aus Siegen |
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