Junges Theater Siegen im Stream bei Der Virtuelle Hut
„Der leere Raum“ als Hörspiel präsentiert

- Not macht erfinderisch: Eigentlich ist „Der leere Raum“ als Theaterstück konzipiert. Zumindest die erste Szene gelangte am Sonntag als Hörspiel zur Aufführung.
- Foto: Veranstalter
- hochgeladen von Regine Wenzel (Redakteurin)
pav Vormwald. Vom Theaterstück zum Hörspiel: Am Sonntagabend präsentierte das Junge Theater Siegen sein neues Werk „Der leere Raum“. Doch was ursprünglich als Theaterstück geplant war, musste aufgrund der aktuellen Situation von Autor und Regisseur Torben Föllmer umfunktioniert werden. Mit der Idee, aus dem Theater ein Hörspiel zu machen, konnte das Junge Theater Siegen sein Vorhaben doch noch umsetzen.
Dettmer macht beim Hörspiel die GeräuscheAm Sonntag gab es dann eine erste Kostprobe für Ohren und Augen. Trotz anfänglicher technischer Schwierigkeiten und zeitlicher Verzögerungen konnte in Zusammenarbeit mit dem Virtuellen Hut die erste Szene des Stücks als Lesung von sieben jungen Schauspielern präsentiert werden. Begleitet wurden diese während ihrer ca.
pav Vormwald. Vom Theaterstück zum Hörspiel: Am Sonntagabend präsentierte das Junge Theater Siegen sein neues Werk „Der leere Raum“. Doch was ursprünglich als Theaterstück geplant war, musste aufgrund der aktuellen Situation von Autor und Regisseur Torben Föllmer umfunktioniert werden. Mit der Idee, aus dem Theater ein Hörspiel zu machen, konnte das Junge Theater Siegen sein Vorhaben doch noch umsetzen.
Dettmer macht beim Hörspiel die Geräusche
Am Sonntag gab es dann eine erste Kostprobe für Ohren und Augen. Trotz anfänglicher technischer Schwierigkeiten und zeitlicher Verzögerungen konnte in Zusammenarbeit mit dem Virtuellen Hut die erste Szene des Stücks als Lesung von sieben jungen Schauspielern präsentiert werden. Begleitet wurden diese während ihrer ca. 30-minütigen Aufführung vom Theaterpädagogen Lars Dettmer, der in der Rolle als Erzähler und Geräuschemacher mitwirkte. Mit einem Fenster, das sich hinter ihm befand, konnte er beispielsweise das Zuschlagen einer Tür simulieren.
Ein Mensch soll entführt werden
Gestreamt wurde die Veranstaltung aus dem Zollposten bei Vormwald. Mit ausreichend Abstand voneinander saß das Ensemble im Halbkreis zueinander gewandt. Jedes Mitglied hatte seinen eigenen Tisch und agierte von dort aus auf sehr unterschiedliche Art und Weise. Denn in der Geschichte geben alle eine ungewöhnliche Gruppe von Charakteren, die gemeinsam beschlossen haben, einen Menschen zu entführen, und dabei mit ihren unterschiedlichen Eigenschaften aneinander geraten. Doch als Laienkriminelle versuchen sie auch, gemeinsam an einem Strang zu ziehen und Lösungen zu finden. Sie tanzen sogar zusammen. Auch wenn das nicht zusammen auf der Bühne geschieht, sondern allein am Tisch.
Kreativ eine originelle Form geschaffen
Sicherlich stellte es für alle Beteiligten eine ungewöhnliche Situation dar, aus einem Bühnenstück ein Hörspiel zu machen. Doch mit der Kreativität und dem Können aller konnte eine originelle Form geschaffen werden.
Autor:Pauline Vollpert (Freie Mitarbeiterin) aus Siegen |
Kommentare