Firma Hilma in Hilchenbach
70 Mitarbeitern droht der Rauswurf

- Die Mitarbeiter der Firma Hilma-Römheld GmbH mit Sitz an der Schützenstraße in Hilchenbach wurden am Mittwoch über drohenden Stellenabbau informiert. Betroffen: die Produktion.
- Foto: Jan Schäfer
- hochgeladen von Christian Schwermer (Redakteur)
nja Hilchenbach. Schlimme Nachrichten für die Belegschaft der Hilma-Römheld GmbH mit Sitz an der Schützenstraße in Hilchenbach: Die Geschäftsführung überlegt, die Produktion vor Ort einzustellen. Laut SZ-Information fand dazu am Mittwoch eine Mitarbeiterinformation statt.
70 Mitarbeiter in der ProduktionDas Unternehmen ist fokussiert auf Maschinenschraubstöcke, Spannsysteme für Kunststoffspritzgießmaschinen. Von den derzeit rund 90 Mitarbeitern sind etwa 70 in der Produktion tätig. Es gibt in Hilchenbach aber auch noch die Bereiche Konstruktion und Vertrieb.
Warnsignale gab es bereits, dennoch kamen die Neuigkeiten offensichtlich überraschend: Seit Januar fährt Hilma in Hilchenbach bereits Kurzarbeit.
nja Hilchenbach. Schlimme Nachrichten für die Belegschaft der Hilma-Römheld GmbH mit Sitz an der Schützenstraße in Hilchenbach: Die Geschäftsführung überlegt, die Produktion vor Ort einzustellen. Laut SZ-Information fand dazu am Mittwoch eine Mitarbeiterinformation statt.
70 Mitarbeiter in der Produktion
Das Unternehmen ist fokussiert auf Maschinenschraubstöcke, Spannsysteme für Kunststoffspritzgießmaschinen. Von den derzeit rund 90 Mitarbeitern sind etwa 70 in der Produktion tätig. Es gibt in Hilchenbach aber auch noch die Bereiche Konstruktion und Vertrieb.
Warnsignale gab es bereits, dennoch kamen die Neuigkeiten offensichtlich überraschend: Seit Januar fährt Hilma in Hilchenbach bereits Kurzarbeit.
Corona verschärft die Krise zusätzlich
Im Frühjahr war das Team über ein Freiwilligen- und Rentner-Programm schon geschrumpft – von vormals rund 130 Leuten. Dem Vernehmen nach hat die Corona-Pandemie die Krise noch verschärft. Auch der Diesel-Skandal wirkte sich negativ auf das Spannsystem-Segment aus. Ein Großauftrag aus der Windradindustrie brach wegen der Insolvenz des Partners weg.
Geschäftsführung und die Gewerkschaft IG Metall waren am Mittwoch nicht mehr für eine Stellungnahme zu erreichen.
Autor:Anja Bieler-Barth (Redakteurin) aus Siegen |
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