Hilchenbach und Müsen
Erhebliche Mängel in Freibädern

- In den beiden Freibädern der Stadt Hilchenbach besteht Handlungsbedarf.
- Foto: Jan Schäfer (Archiv)
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js Hilchenbach/Müsen. In den beiden Freibädern der Stadt Hilchenbach besteht Handlungsbedarf. Davon wurde der Rat am Mittwochabend überrascht. In einer Überprüfung habe sich im August herausgestellt, dass die Sprungtürme in Müsen und Hilchenbach Mängel aufweisen, teilte die Verwaltung mit. Auch die Müsener Rutsche sollte erneuert werden, lautet der Rat der Experten. Die Rede ist von teils erheblichen Sicherheitsmängeln.
Rutsche im Naturfreibad Müsen würde 130 000 Euro kosten
Für eine Erneuerung der beiden Sprunganlagen rechnet die Stadt mit Kosten von 64 000 Euro (Hilchenbach) bzw. 52 000 Euro (Müsen). Um die Rutsche im Naturfreibad zu erneuern, müssten sogar 130 000 Euro her. Das Brett des „Dreiers“ in Müsen wurde im vergangenen Jahr erneuert und kann wiederverwendet werden.
js Hilchenbach/Müsen. In den beiden Freibädern der Stadt Hilchenbach besteht Handlungsbedarf. Davon wurde der Rat am Mittwochabend überrascht. In einer Überprüfung habe sich im August herausgestellt, dass die Sprungtürme in Müsen und Hilchenbach Mängel aufweisen, teilte die Verwaltung mit. Auch die Müsener Rutsche sollte erneuert werden, lautet der Rat der Experten. Die Rede ist von teils erheblichen Sicherheitsmängeln.
Rutsche im Naturfreibad Müsen würde 130 000 Euro kosten
Für eine Erneuerung der beiden Sprunganlagen rechnet die Stadt mit Kosten von 64 000 Euro (Hilchenbach) bzw. 52 000 Euro (Müsen). Um die Rutsche im Naturfreibad zu erneuern, müssten sogar 130 000 Euro her. Das Brett des „Dreiers“ in Müsen wurde im vergangenen Jahr erneuert und kann wiederverwendet werden. Die Rutsche im Hilchenbacher Freibad ist noch in Ordnung. Die Hilchenbacher Sprunganlagen sind 18 Jahre alt und weisen schwerwiegende Mängel auf.
Die Stadt möchte handeln, setzt dabei aber auf Fördermittel. Schon für die Sanierung der Winterbacharena und die Raumlufttechnik der Ballsporthalle möchte sie vom „Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten“ profitieren (die SZ berichtete). Der Fördersatz, der bei diesem Landesprogramm erwartet wird, liegt bei 90 Prozent. Das würde bedeuten, dass die Eigenanteile für die Sprunganlagen auf 6400 bzw. 5200 Euro reduziert würden, der für die Rutsche auf 13 000 Euro.
Winterbacharena Dahlbruch hat Priorität
Einstimmig beauftragte der Rat die Verwaltung, nun auch für die Freibäder entsprechende Fördermittel zu beantragen. Die Maßnahme, die nun kurzfristig nachgeschoben wurde, soll Priorität 3 bekommen. Das Land fordert von den Antragstellern, seine „Wunschliste“ mit einer solchen Reihenfolge zu versehen. Höchste Priorität behält demnach die Sanierung der Winterbacharena in Dahlbruch. Die Antragsfrist endet Mitte Oktober, daher die Eile.
Autor:Jan Schäfer (Redakteur) aus Siegen |
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