Tipps aus Hilchenbach für das Fest zu Hause
Maria und Josef aus Klopapier-Rollen

- Zu Hause Gottesdienst feiern - geht nicht? Geht doch! Die Kirchengemeinden Hilchenbach haben dafür einige Ideen zusammengestellt.
- Foto: Jan Schäfer
- hochgeladen von Christian Schwermer (Redakteur)
ihm Hilchenbach/Müsen. Zu Hause Gottesdienst feiern – die Kirchengemeinden Hilchenbach haben dafür Tipps und Ideen zusammengestellt.
Es geht los: „Zu Beginn könnt ihr eine Glocke läuten und ein Lied singen“, heißt es da. Der Liedvorschlag: „Ihr Kinderlein kommet“. Das kennt jeder, und es ist leicht zu singen. 21 weitere Lieder, mal mit, mal ohne Noten, sind im Heftchen „Weihnachten“ zu finden.
Weiter im Text: Die Kinder dürfen vielleicht den Baum mit schmücken. „Unter dem Baum dann alles für die Weihnachtsgeschichte bereitlegen: Krippe (oder Schukarten, auf die Seite gekippt), Figuren aus Holz, Knete, Lego, Playmo ... kleine Kegel aus dem Mensch-ärgere-dich-nicht-Spiel oder Klopapierrollen mit Taschentuchmantel gehen auch.
ihm Hilchenbach/Müsen. Zu Hause Gottesdienst feiern – die Kirchengemeinden Hilchenbach haben dafür Tipps und Ideen zusammengestellt.
Es geht los: „Zu Beginn könnt ihr eine Glocke läuten und ein Lied singen“, heißt es da. Der Liedvorschlag: „Ihr Kinderlein kommet“. Das kennt jeder, und es ist leicht zu singen. 21 weitere Lieder, mal mit, mal ohne Noten, sind im Heftchen „Weihnachten“ zu finden.
Weiter im Text: Die Kinder dürfen vielleicht den Baum mit schmücken. „Unter dem Baum dann alles für die Weihnachtsgeschichte bereitlegen: Krippe (oder Schukarten, auf die Seite gekippt), Figuren aus Holz, Knete, Lego, Playmo ... kleine Kegel aus dem Mensch-ärgere-dich-nicht-Spiel oder Klopapierrollen mit Taschentuchmantel gehen auch.“
Weihnachtsgeschichte als Hauptsache
Jetzt hört das Gewusel erst mal auf. Einer sagt: „Wir sind zusammen und feiern Gottesdienst. Wir Menschen und Gott.“ Alle sprechen gemeinsam das Amen. Das Heftchen schlägt nun einen Gebetstext vor. Es kann natürlich auch das gemeinsame Vaterunser sein.
Nun kommt die Hauptsache: die Weihnachtsgeschichte. Ob man sie aus dem Lukas-Evangelium in der Luther-Übersetzung vorliest („Es begab sich aber zu der Zeit …“), ob man eine Kinderbibel zur Hand nimmt, ob man frei erzählt, ob man sich abwechselt beim Lesen – es gibt viele Möglichkeiten.
Das Hilchenbacher Heftchen schlägt vor, die Geschichte immer wieder zu unterbrechen, um dem Fortgang entsprechend die Krippe aufzubauen. Am Ende sind alle versammelt, die Engel, die Hirten, die Schafe, die Weisen, Maria und Josef und natürlich das Jesuskind. Gesungen wird natürlich auch. Der „Stern über Bethlehem“ passt, „Stille Nacht“ sowieso, „Kommet ihr Hirten“ auch.
Weihnachtsessen gemeinsam vorbereiten
Weil die Pfarrer Hans-Jürgen Uebach, Herbert Scheckel und Andreas Weiß Familienväter sind, haben sie auch das Weihnachtsessen nicht vergessen. Sie empfehlen, das gemeinsam vorzubereiten. Die Devise: „Lieber gemütlich als perfekt, lieber einfach und lecker als vornehm und besonders. Man darf am Heiligen Abend auch Käsebrot, Pfannkuchen oder Spaghetti essen.“
Wo kleine Kinder sind, die die Bescherung kaum erwarten können und immer quengeliger werden, kann die Heiligabend-Dramaturgie verändert werden. Dann kommt eben die Bescherung vor dem Essen. Wenn das Glöckchen läutet , versammeln sich alle am Baum.
„Je nach Alter der Kinder kann man aus dem Auspacken von wenigen Geschenken ein großes Fest machen, alle schauen dabei zu. Das Auspacken geht in Spielen und Vorlesen und Erzählen über. Macht es euch gemütlich!“ So schlägt das Heft vor.
Wenn der Tag zu Ende geht, wenden sich alle noch einmal einander zu, reichen sich die Hand und sagen, was ihm oder ihr heute am besten gefallen hat. Ein Abendgebet und ein Lied (z. B. „Der Mond ist aufgegangen“) beschließen das Fest.
Autor:Irene Hermann-Sobotka (Redakteurin) aus Siegen |
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