Abbruch der Grundschule Helberhausen stockt
Sanierungskonzept für Schulabriss liegt vor

- Der Abbruch der Grundschule Helberhausen, die dem Neubau einer Kindertagesstätte Platz machen soll, stockt weiter.
- Foto: js
- hochgeladen von Marc Thomas
js Helberhausen. Von solch einer guten Durchlüftung dürfte so manche andere Schule derzeit träumen. Spaß beiseite: Die Fenster des ehemaligen Grundschulgebäudes in Helberhausen sind raus, Teile des Innenlebens sind entfernt. Mehr ist allerdings nicht geschehen. Der Abbruch des Gebäudes, das dem Neubau einer Kindertagesstätte Platz machen soll, stockt weiter.
Nachdem verschiedene Schadstoffe gefunden wurden, musste das Abrissunternehmen wieder abrücken. Aus dem Plan, die ausgediente Immobilie noch 2020 verschwinden zu lassen, wurde bekanntlich nichts. Weitere Schadstoffuntersuchungen waren nötig, ein Abbruchs- und Sanierungskonzept musste her.
Abriss mit Landeszuschüssen gefördertInzwischen liegt es vor und muss noch von der Bezirksregierung in Arnsberg abgesegnet werden.
js Helberhausen. Von solch einer guten Durchlüftung dürfte so manche andere Schule derzeit träumen. Spaß beiseite: Die Fenster des ehemaligen Grundschulgebäudes in Helberhausen sind raus, Teile des Innenlebens sind entfernt. Mehr ist allerdings nicht geschehen. Der Abbruch des Gebäudes, das dem Neubau einer Kindertagesstätte Platz machen soll, stockt weiter.
Nachdem verschiedene Schadstoffe gefunden wurden, musste das Abrissunternehmen wieder abrücken. Aus dem Plan, die ausgediente Immobilie noch 2020 verschwinden zu lassen, wurde bekanntlich nichts. Weitere Schadstoffuntersuchungen waren nötig, ein Abbruchs- und Sanierungskonzept musste her.
Abriss mit Landeszuschüssen gefördert
Inzwischen liegt es vor und muss noch von der Bezirksregierung in Arnsberg abgesegnet werden. Die ist mit im Boot, weil sie als Fördergeberin des größtenteils mit Landeszuschüssen gestemmten Abrisses grünes Licht geben muss. Das Konzept zeigt auf, welche Stoffe im Gebäude zu finden sind, wie diese fachgerecht entsorgt werden können und – ganz wichtig – die die Sicherheit der mit dem Abriss betrauten Arbeiter gewährleistet werden kann. „Deren Schutz hat einen hohen Stellenwert“, betont Rathaussprecher Hans-Jürgen Klein.
Die Frage nach einer zeitlichen Perspektive lässt er unbeantwortet, zu sehr hat sich die Verwaltung in dieser Hinsicht im vergangenen Jahr aus dem Fenster gelehnt. Fest stehe: Sobald die Bezirksregierung zustimme, könne der Abriss weitergehen. Das Unternehmen stehe Gewehr bei Fuß. Fest stehe auch: Die grundsätzliche Planung für das Areal im Zentrum der „Löffelstadt“ sei nicht gefährdet. Ziel ist die Eröffnung einer Kita im Sommer. Dass diese zunächst in einem Provisorium unterkommen müsste, darf als ausgemacht gelten.
Autor:Jan Schäfer (Redakteur) aus Siegen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.