Neubau des Feuerwehrhauses nicht betroffen
,,Großbaustelle'' Niederschelderhütte

- Auch für den Laien ist erkennbar, dass die den Hüttenweg stützende Mauer schon bessere Zeiten gesehen hat. Ein Ingenieurbüro soll nun Sanierungsvorschläge unterbreiten.
- Foto: thor
- hochgeladen von Praktikant Online
thor Niederschelderhütte. Wenn Christian Peter in der nächsten Woche nach seinem Urlaub wieder am Schreibtisch im Gemeindebüro sitzt, dürfte die (verdiente) Erholung recht schnell verflogen sein. Auf den Mudersbacher Ortsbürgermeister wartet jede Menge Arbeit. Und damit ist nicht nur die neu entflammte Diskussion um die Ortsumgehung gemeint. Beim Blick aus dem Fenster hat Peter schließlich die künftige „Großbaustelle“ Niederschelderhütte im Blick. Kurz vor seinem Urlaub hatte er noch eine weniger erfreuliche Nachricht erhalten: Die große Mauer, die den Hüttenweg zum Bauhofgelände abstützt, muss saniert werden.
Mauer hat ein statisches Problem
Das ist das Ergebnis eines Gutachtens, das die Ortsgemeinde in Auftrag gegeben hatte.
thor Niederschelderhütte. Wenn Christian Peter in der nächsten Woche nach seinem Urlaub wieder am Schreibtisch im Gemeindebüro sitzt, dürfte die (verdiente) Erholung recht schnell verflogen sein. Auf den Mudersbacher Ortsbürgermeister wartet jede Menge Arbeit. Und damit ist nicht nur die neu entflammte Diskussion um die Ortsumgehung gemeint. Beim Blick aus dem Fenster hat Peter schließlich die künftige „Großbaustelle“ Niederschelderhütte im Blick. Kurz vor seinem Urlaub hatte er noch eine weniger erfreuliche Nachricht erhalten: Die große Mauer, die den Hüttenweg zum Bauhofgelände abstützt, muss saniert werden.
Mauer hat ein statisches Problem
Das ist das Ergebnis eines Gutachtens, das die Ortsgemeinde in Auftrag gegeben hatte. Kurz vor seiner Abreise wurde Peter darüber von Stefan Strunk vom Kirchener Bauamt in Kenntnis gesetzt. „Die Mauer ist statisch nicht mehr nachzuweisen. Da muss was gemacht werden“, sagte Strunk auf Anfrage der SZ.
Das Bauwerk war erst nach dem Abriss der alten Hallen ans Tageslicht gekommen. Auf dem Gelände soll nicht nur ein neues Feuerwehrhaus für den Löschzug Niederschelderhütte, sondern auch im Rahmen eines Investorenwettbewerbs weitere Infrastruktur entstehen. Dem Vernehmen nach haben erste Interessenten für die Fläche angeklopft, die aber müssen sich nun ein wenig in Geduld üben.

- Am Mittwoch wurde das Salzsilo mittels Autokränen demontiert.
- Foto: thor
- hochgeladen von Praktikant Online
„Einen Neubau kann man vergessen“, stellte Strunk klar. Die Auswirkungen auf den Hüttenweg und die Wohnhäuser wären viel zu groß. Stattdessen sei das Ingenieurbüro Frisch (Siegen) gebeten worden, zwei drei Alternativen zur Sanierung aufzuzeigen. Er hoffe, in der nächsten Sitzung des Bauausschusses Mitte Februar schon Konkretes sagen zu können, erklärte der Vertreter der Bauverwaltung. Als erste Maßnahme sind oberhalb der Mauer Baken aufgestellt und eine sogenannte „ladefreie Zone“ eingerichtet worden.
Einen Neubau kann
man vergessen.
Stefan Strunk
Bauamt Kirchen
Nicht von der Mauersanierung betroffen ist aber wohl der Bau des Feuerwehrhauses. Strunks Kollege Frank Reifenrath, bei der Verbandsgemeinde für den Hochbau zuständig, geht davon aus, dass die Arbeiten im nächsten Monat starten. Beide Ingenieurbüros sollen ihre Arbeit aber aufeinander abstimmen.
Derweil hatten sich am Mittwoch auf dem Gelände zwei große Autokräne postiert, um das Salzsilo umzulegen. Das soll an Ort und Stelle ebenfalls saniert werden und später einen neuen Platz zwischen dem bestehenden Gebäude und der Feuerwehr erhalten.


Autor:Thorsten Stahl (Redakteur) aus Betzdorf |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.