Mehr Beschäftigte im Kreis
Zahl stieg im vergangenen Jahr auf 33752
sz Kirchen. Im Vergleich zu 1999 stieg die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Kreis Altenkirchen von 33499 um insgesamt 253 auf 33752 im Jahr 2002. So gab es z.B. in der Verbandsgemeinde Kirchen einen Anstieg von 5191 auf 5506, in der Verbandsgemeinde Betzdorf von 6599 auf 6919. Hier wurde aber die »Spitze« bereits im Jahr 2001 mit 7202 Arbeitnehmern erreicht. Ein leichtes Plus auch in der Verbandsgemeinde Gebhardshain: von 1827 auf 1876. In der Verbandsgemeinde Daaden bedeuten 3145 Erwerbstätige Stagnation. In der Stadt Herdorf ging die Zahl der Beschäftigten im besagten Zeitraum leider kontinuierlich von 1693 auf 1480 zurück. Ähnlich schlecht sieht es im Kreis sonst nur in der Verbandsgemeinde Altenkirchen aus.
Der Landtagsabgeordnete und stellv. CDU-Fraktionsvorsitzende Dr. Josef Rosenbauer: »Es ist ein Anlass für vorsichtigen Optimismus, dass der Kreis die Zahl seiner Arbeitnehmer in den vergangenen vier Jahren steigern konnte. Und auch wenn man sich die Entwicklung im miserablen Wirtschaftsjahr 2002 ansieht, setzen vor allem die Verbandsgemeinden Wissen, Kirchen, Daaden und Gebhardshain ein positives Signal.« Der Abgeordnete weiter: »Die Zahlen mahnen aber auch, dass wir mit ganzer Kraft um jeden Arbeitsplatz im Kreis Altenkirchen kämpfen müssen. Selbstverständlich sind es die Unternehmen, die Arbeitsplätze bereit stellen. Aber es ist Aufgabe der Politik, die Rahmenbedingungen für die Entstehung neuer Arbeitsplätze zu schaffen.«
Autor:Archiv-Artikel Siegener Zeitung aus Siegen |
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