13 000 Euro für Nachwuchs

- Axel Barten im Gespräch mit Auszubildenden über seine große Verbundenheit zum Siegerland. Foto: privat
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sz Buschhütten. Der Unternehmer Axel Barten, geschäftsführender Gesellschafter der Firma Achenbach, hatte anlässlich der Vollendung seines 60. Lebensjahres die Idee zu einem besonderen Geburtstagsprojekt. Dafür sind laut Barten bislang 13 000 Euro zusammengekommen. Von dem Geld wird 2010 an der Friedrich-von-Bodelschwingh-Grundschule in Buschhütten ein „experi-MINT“ Forscherclub eingerichtet (MINT steht für Mathematik, Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften, Technik).
Barten finanziert von der Universität Münster entwickelte Klassenkisten mit dem Instrumentarium für Experimente zu zentralen naturwissenschaftlichen Phänomenen, eine zugehörige Lehrerfortbildung und die Durchführung eines Forschercamps für interessierte Kinder. „Dabei handelt es sich um ein Projekt, das im Januar im Detail ausgestaltet wird und im Laufe des Jahres 2010 durchgeführt werden wird“, so Barten.
Das Projekt erweitert das bereits bestehende Engagement der Firma Achenbach Buschhütten für diese Grundschule und unterstützt die Idee der von Minister Pinkwart initiierten Einrichtung eines weiteren ZdI-Zentrums (Zukunft durch Innovation) mit schulischen und außerschulischen Angeboten im technischen und naturwissenschaftlichen Bereich im Siegerland.
Der Gesellschafter des traditionsreichen, heute auf den Weltmarkt ausgerichtete Unternehmens von 1452, das sich zum Spezialisten für Nicht-Eisen-Metall-Walzwerkanlagen entwickelt hat, ist sowohl beruflich als auch privat im Siegerland verwurzelt, obwohl seine berufliche Tätigkeit ihn in alle Welt führt. Auch deshalb fühlt er sich der heimischen Region verbunden, als „Antwort auf anstrengende und immer kürzer getaktete Geschäftsreisen“. Bartens ehrenamtliches Engagement für die Region sei Ausdruck seiner großen regionalen Verbundenheit, heißt es in einer Pressemitteilung zu seinem Projekt..
Im Interview antwortete er auf die Frage zweier Auszubildender in einem Interview für das jährlich vor Weihnachten erscheinende Achenbach-Journal, wo er angesichts seiner vielen Reisen in der Welt am liebsten leben würde: „In Deutschland, und am liebsten im Siegerland. Ansonsten bin ich gern in Westerland auf Sylt, wo ich von Kindesbeinen an im Sommer Urlaub mache.“
Autor:Archiv-Artikel Siegener Zeitung aus Siegen |
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