Brach liegendes Areal in Kreuztal wird umgestaltet
Facelifting für Stählerwiese

- Die Kreuztaler Stählerwiese erhält ein neues Erscheinungsbild, das zum Verweilen ein-laden soll und das Bewältigen der Höhenmeter erleichtert.
- Foto: Anja Bieler-Barth
- hochgeladen von Sonja Schweisfurth (Redakteurin)
nja/sz Kreuztal. Nicht nur an der Einmündung von Breslauer Straße und Erbstollen geht es rund – dort, im neuen Kreisverkehr, mittlerweile im wahrsten Sinne des Wortes. Auch straßenbegleitend hoch zum Siedlungsschwerpunkt Fritz-Erler-Siedlung nimmt der künftige Fußweg zunehmend Gestalt an. Und nun rücken für die Dauer der nächsten sechs Monate Schaufelbagger und Tiefbauer auch dem Reststück der früher einmal deutlich weitläufigeren Stählerwiese zu Leibe. Gelände wird „verschoben“, eine neue Topografie entsteht.
Fritz-Erler-Siedlung besser...
nja/sz Kreuztal. Nicht nur an der Einmündung von Breslauer Straße und Erbstollen geht es rund – dort, im neuen Kreisverkehr, mittlerweile im wahrsten Sinne des Wortes. Auch straßenbegleitend hoch zum Siedlungsschwerpunkt Fritz-Erler-Siedlung nimmt der künftige Fußweg zunehmend Gestalt an. Und nun rücken für die Dauer der nächsten sechs Monate Schaufelbagger und Tiefbauer auch dem Reststück der früher einmal deutlich weitläufigeren Stählerwiese zu Leibe. Gelände wird „verschoben“, eine neue Topografie entsteht.
Fritz-Erler-Siedlung besser erreichbar
Ein „offizieller“ Fußgängerweg, der sich an der inoffiziellen Linienführung des bisherigen Trampelpfads orientiert, wird entstehen, eine Treppenanlage mit Sitzpodesten lädt künftig zum Verschnaufen ein, ein zweiter Weg wird barrierefrei gestaltet: Das Bewältigen der Höhenmeter zwischen Innenstadt und Erler-Siedlung soll so insbesondere älteren Kreuztalern und Menschen mit körperlichen Einschränkungen erleichtert werden – inmitten von Obstbäumen und entlang des Stählerbachs, der schon jetzt wieder erkennbar ist. Andererseits erhalten auch Freunde der Freiluft-Fitness neben dem Bolzplatz ein neues Trainingsareal.
Umwege für Fußgänger
Passanten steht derzeit auch weiterhin der befestigte Gehweg zur Verfügung, und der neue Minikreisel ist von Zebrastreifen gesäumt – ein Wunsch, der aus der Bevölkerung an die Planer herangetragen worden war. Allein Schüler und andere Fußgänger, die sich der Stadtmitte normalerweise von der Hochstraße aus nähern, schauen derzeit noch in die Röhre und müssen Umwege in Kauf nehmen: Weicht die steile Treppenanlage doch einer barrierefreien Anbindung mit Rampe, die auch Bestandteil des Radwegekonzepts werden soll, das sich ebenfalls im Planungsstadium befindet.
Zur Erinnerung: 75 Prozent der insgesamt ca. 1,36 Millionen Euro teuren Maßnahme unter dem Stichwort „Wegeverbindung“ fließen als Fördermittel an den Fuß des Kindelsbergs.
Autor:Anja Bieler-Barth (Redakteurin) aus Siegen |
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