Wasserdampfwolke
Großeinsatz bei Firma Lindenschmidt

- Ein Großaufgebot der Feuerwehr rückte am Montagnachmittag zur Firma Lindenschmidt in Krombach aus.
- Foto: kaio
- hochgeladen von Jan Krumnow (Redakteur)
kaio Krombach. Eine chemische Reaktion in einem Entsorgungsunternehmen in Krombach hat am Montagnachmittag für einen Großeinsatz der Feuerwehr gesorgt. Gegen 15 Uhr war die Brandmeldeanlage auf dem Gelände der Firma Lindenschmidt ausgelöst worden. Wie ein Sprecher der Fachfirma erklärte, sei bei den Vorbereitungen für einen Neutralisationsprozess Ätznatron und Wasser zusammengekommen. Eine große Wasserdampfwolke hatte daraufhin die Brandmeldeanlage ausgelöst. Da die Feuerwehr zu diesem Zeitpunkt noch keine genauen Angaben hatte, wurde das Einsatzstichwort von „Feuer 4“ auf „Feuer 5“ erhöht. Mit der Folge, dass immer mehr Einsatzkräfte an die Einsatzstelle in Krombach ausrückten. Das Ätznatron wurde in einen Spezialbehälter gefüllt und mit Sand bedeckt. So habe die chemische Reaktion beendet werden können, erklärte Kreuztals Feuerwehrchef Berthold Braun. Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand. Da es sich bei der großen Wolke über der Firmenhalle um Wasserdampf handelte, bestand auch für die Bevölkerung zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr. Neben der Feuerwehr waren auch der Rettungsdienst sowie die Polizei mit mehreren Kräften vor Ort.
Autor:Kai Osthoff (Freier Mitarbeiter) aus Siegen |
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