sz Kreuztal/Buschhütten. Die Stadt Kreuztal hat bereits im Rahmen der Erarbeitung des Integrierten Kommunalen Entwicklungskonzeptes (Ikek) im Jahr 2017 und des Wohnraumkonzeptes in diesem Jahr die möglichen Entwicklungschancen für den Sportplatz und die angrenzenden Bereiche im Zentrum des Stadtteils Buschhütten thematisiert. Während des Stadtteilrundgangs im März 2017 im Rahmen der Ikek-Erarbeitung wurde insbesondere mehrfach auf das Fehlen eines zentralen Platzes als Treff- und Aufenthaltsort für den Stadtteil hingewiesen.
Zentraler Treffpunkt
„Aufgrund der in der Vergangenheit durch die Ansiedlung und Ausweitung der Nahversorgung im Zentrum von Buschhütten weggefallenen Ortsmitte fehlt es derzeit an einem zentralen Treffpunkt mit entsprechend hoher Aufenthaltsqualität für die Bürgerinnen und Bürger des zweitgrößten Stadtteils von Kreuztal. Um für die Bürgerinnen und Bürger wieder einen Treffpunkt und einen Ort der Identifikation zu schaffen, soll in unmittelbarer Nähe zur ursprünglichen Ortsmitte ein neuer Platz entstehen. Um den Stadtteil Buschhütten zu stärken und auch zukünftig als einen attraktiven Wohnstandort zu sichern, ist in diesem Zusammenhang eine qualitätvolle Neuordnung und gestalterische Aufwertung von besonderer Bedeutung“, teilte die Stadtverwaltung nun mit.
Termin: Dienstag, 3. September
Es sollen im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung erste beispielhafte städtebauliche Lösungen für diesen Bereich vorgestellt und diskutiert werden sowie die geplante weitere Vorgehensweise im Hinblick auf die mögliche Förderung eines Platzes angesprochen werden. Im Mittelpunkt der Veranstaltung sollen insbesondere die Wünsche und Anforderungen stehen, die an einen neuen zentralen Platz gestellt werden. Die Stadt Kreuztal lädt daher alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ein, sich am Dienstag, 3. September, 18 Uhr, im Clubraum der Turn- und Festhalle in Buschhütten die ersten Ideen anzusehen, zu diskutieren und eigene Ideen und Vorschläge zur neuen Dorfmitte Buschhütten einzubringen. Sie hofft auf eine rege Beteiligung und Diskussion.
Autor:Redaktion Siegen aus Siegen |
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