Jagdpacht kommt Klinik zu
Angliederungsgenossenschaft einmal mehr spendabel
nja Kredenbach. Die Angliederungsgenossenschaft Kredenbach zeigte sich gestern einmal mehr spendabel und übergab einen Scheck über 1500 e an den Förderverein des ev. Krankenhauses Kredenbach. Dessen Vorsitzender Max Lehnhof, aber auch der ärztliche Direktor Dr. Ludwig Brügmann sowie Klinikgeschäftsführer Peter Ohrndorf dankten für dieses Engagement.
Bei den 1500 e, so erklärte Friedhelm Menn in seiner Funktion als Vorsitzender der Angliederungsgenossenschaft, handelt es sich um die anteilige Jagdpacht der rund 160 Eigentümer von Wiesen und Feldflur. Er erläuterte auch, was es mit der Angliederungsgenossenschaft genau auf sich hat. So umfasse der Jagdbezirk Kredenbach alle »jagdbaren und unjagdbaren Flächen« der Gemarkung Kredenbachs. »Der Jagdbezirk Kredenbach teilt sich auf in den Eigenjagdbezirk ,Hauberg Komplex A' und die Angliederungsgenossenschaft Kredenbach.«
Zu Letzterer gehörten die kleinen Haubergsgenossenschaften sowie die Besitzer von Wiesen und Feldflur (etwa 50 ha). »Die Eigentümer dieser Wiesen und Feldflur«, so Menn, »sind überwiegend Kredenbacher Bürger.«
Laut Grundsatzbeschluss werde die anteilige Jagdpacht der Eigentümer der Wiesen und Feldflur nicht ausgezahlt, sondern für allgemeine und wohltätige Zwecke in der Gemarkung Kredenbach gespendet. Schautafeln und Ruhebänke seien unter anderem schon angeschafft worden. Nun solle auch die Klinik vor Ort bedacht werden.
Autor:Archiv-Artikel Siegener Zeitung aus Siegen |
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