Krombacher "wechseln" Mehmet Scholl ein

- Freuen sich auf die Zusammenarbeit für Krombacher Weizen: Ex-Nationalspieler Mehmet Scholl (rechts) und Bernhard Schadeberg, Geschäftsführender Gesellschafter der Krombacher Brauerei
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geo - Auf einer Pressekonferenz im Sudhaus der Krombacher Brauerei präsentierte das Unternehmen heute den ehemaligen Bayern-Spieler als "Kopf" einer großangelegten Image-Kampagne für Krombacher Weizen. Im vierten Jahr anch seiner Markteinführung hat das Weizen aus dem nördlichen Siegerland in Nordrhein-Westfalen bereits einen Marktanteil von 5,6 Prozent und liegt hier auf Platz 4 des Umsatzrankings. Im vergangenen Jahr kletterte der Hektoliter-Ausstoß an Weizen in Krombach um weitere 7,5 Prozent.
Zusammenarbeit für mehrere Jahre
Ganz stolz präsentierten die Bierbrauer am Freitag ihre "Einwechslung". Denn dem 36-fachen Nationalspieler und ARD-Co-Kommentator eilt ein Sympathiebonus voraus, von dem sich die Krombacher Marketing-Experten für ihr Weizen eine Scheibe abschneiden möchten. Ab 1. April startet eine groß angelegte Werbekampagne quer durch alle Mediengattungen. Die Zusammenarbeit mit dem Champions League-Sieger von 2001 ist nach Angaben der Brauerei "auf mehrere Jahre" angelegt.
Alkoholfreie Variante wichtig
Und der aus Karlsruhe stammende und in München beheimatete Ex-Fußballer spielte seine Rolle am Freitag wie immer überzeugend: charmant im Plauderton, umgänglich mit den zwei Dutzend angereisten Medienvertretern und witzig in seiner lockeren Botschaft: "Ich habe mal meine Freunde in München zum Schaafkopf spielen eingeladen und ihnen Krombacher Weizen in neutralen Gläsern ausgeschenkt. Sie haben nicht nur die Kiste leer getrunken sondern auch gleich noch die zweite mit nach Hause genommen!" Ohne danach gefragt zu werden, legte "Scholli" noch einen nach: "Mir als Fußballer war es natürlich wichtig, dass es unter der Dachmarke auch eine alkoholfreie Weizenvariante gibt. ich habe die ausprobiert und keinen Unterschied festgestellt." Wer so stilsicher daherkommt, ist wohl mehr als nur eine "Einwechslung"; eher schon ein "Joker"!


Autor:Archiv-Artikel Siegener Zeitung aus Siegen |
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