Geplante Amprion-Trasse
Neue Mastformen für Höchstspannung

- Die Höchstspannungsleitung, die Amprion auch durch das Heestal laufen lassen möchte, soll schmaler Mastformen als zunächst geplant bekommen. Die aber werden höher ausfallen.
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sz Junkernhees/Attendorn/Meiswinkel. Der Übertragungsnetzbetreiber Amprion ist nach intensiver Prüfung zum Ergebnis gekommen, für die drei noch nicht genehmigten Abschnitte der Leitung Kruckel-Dauersberg die Mastform in großen Teilen zu wechseln. Das teilte das Unternehmen am Dienstag mit. "Der grundsätzliche Wechsel der von Amprion im Vorfeld favorisierten Mastform Donau auf die Mastform Tonne ist technisch und genehmigungsrechtlich möglich. Die neuen Erkenntnisse werden in die Planungen eingebracht."
In den Stellungnahmen und Einwendungen zu den Genehmigungsverfahrenund in intensiven Gesprächen mit Bürgern, Politik und Verwaltung sei vielfach eine schmalere Mastform zur Diskussion gestellt worden, heißt es aus Dortmund. Nach intensiver Prüfung sei der Wechsel der Mastform geprüft und als umsetzbar bewertet worden. Der Wechsel der Mastform führt zu einer schmaleren Trasse. Allerdings werden die Masten höher ausfallen als die Masten in der Ursprungsplanung, gibt Amprion zu bedenken. "Die schmaleren, aber höheren Masten führen zu einer Verringerung der Schutzstreifen und somit der Eigentums- und Flächeninanspruchnahme."


Autor:Redaktion Siegen aus Siegen |
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